Die Bundesregierung wird in der aktuellen Krise um Flüchtlinge an der griechisch-türkischen Grenze nicht isoliert handeln. Es sei auch nicht möglich, dass einzelne Bundesländer Aufnahmeentscheidungen träfen.
An der Grenze kam es erneut zu Zusammenstößen zwischen Migranten und griechischen Grenzschützern. Nach türkischen Angaben sei ein Flüchtling getötet worden, mehrere weitere wurden demnach verletzt. Griechenland dementierte und sprach von einer „Fake News“, die die Türkei in die Welt setze.
Auf der Insel Lesbos kam am Morgen ein Schiff der griechischen Kriegsmarine an, dass Flüchtlinge ans Festland bringen soll, um sie so schnell wie möglich ausweisen zu können.
Das Bundesinnenministerium versucht Flüchtlinge und Migranten in der Türkei nun auch durch Mitteilungen in sozialen Netzwerken vom Grenzübertritt nach Griechenland und einer Weiterreise nach Deutschland abzuhalten.
So hat sich die Situation zugespitzt: