Frau an U-Bahnhof Leopoldplatz von Zug überfahren

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Frau von Zug überfahren – Tödlicher Unfall an U-Bahnhof Leopoldplatz

Eine Frau ist am U-Bahnhof Leopoldplatz in Wedding von einem einfahrenden Zug erfasst worden und gestorben. Am Montagabend sei die Frau aus bislang ungeklärter Ursache vom Bahnsteig der Linie U6 in Richtung Mariendorf abgerutscht und ins Gleisbett gefallen, teilte die Polizei mit.

Als sie wieder hochklettern wollte, sei von der Bahn erfasst worden. Der Verkehr auf der Linie in Fahrtrichtung Mariendorf war nach Angaben der Polizei für etwa eine Stunde gesperrt. In der Gegenrichtung hätten die Züge für die Dauer der Sperrung nicht mehr an der Station gehalten. (dpa)

Autobrand in Charlottenburg – Hinweise auf Brandstiftung

In Berlin-Charlottenburg ist am frühen Dienstagmorgen ein Auto in Flammen aufgegangen. Erste Ermittlung deuteten auf Brandstiftung hin, teilte die Polizei mit. Bei dem Brand in der Witzlebenstraße wurde niemand verletzt. Andere Fahrzeuge wurden nicht beschädigt. (dpa)

Verkehrskontrolle – 3759 Autofahrer in einer Woche geblitzt

Bei einer großen Kontrollaktion der Berliner Polizei haben in den vergangenen Tagen viele tausend Autofahrer Bußgeldbescheide oder Anzeigen erhalten, das teilte die Polizei am Montag mit. Das sind die Ergebnisse:

3759 Autos und andere Fahrzeuge wurden in der vergangenen Woche geblitzt, weil sie zu schnell waren. Der Höchstwert lag bei einer Geschwindigkeit von 130 Stundenkilometern statt erlaubtem Tempo 50.
126 Anzeigen wegen Fahrens ohne Führerschein und Drogen am Steuer.
697 Bußgelder wegen Ordnungswidrigkeiten wie Halten und Parken in zweiter Reihe.

Exfreund greift 28-Jährige mit Messer an

Eine 28-jährige Frau aus Tempelhof ist von ihrem früheren Freund mit einem Messer angegriffen und verletzt worden. Der 33-jährige Mann soll der Frau am Montagmorgen vor einer Schule in Marienfelde (Tempelhof) aufgelauert haben, wie die Polizei mitteilte. Die Frau erlitt Schnittverletzungen im Gesicht und an den Händen. Sie musste im Krankenhaus behandelt werden, konnte aber anschließend wieder nach Hause gehen. Die Polizei nahm den Mann fest. (dpa)

Polizist bei Einsatz ins Gesicht geschlagen

Ein Mann hat in der Nacht zu Montag einem Polizisten in Kaulsdorf mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Die Beamten hatten den 41-Jährigen und seine 38-jährige Begleiterin zuvor von einem Privatgrundstück verwiesen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin beleidigte der betrunkene Mann die Polizisten und entfernte sich zunächst, bevor er den Polizisten schlug. Er wurde festgenommen und ein Bluttest wurde durchgeführt, dessen Ergebnis am Montag noch nicht vorlag.

Der Mann soll den Ermittlungen nach zuvor mit einem Transporter gegen den Zaun des Grundstücks gefahren sein. Die Beamten stellten den Autoschlüssel sicher. Der geschlagene Polizist konnte seinen Dienst fortsetzen. Erst am Wochenende hatte ein 39-Jähriger einem Polizisten am Alexanderplatz bei einer Kontrolle ins Gesicht geschlagen.

Drogen in Sandkasten vergraben

Mehr als 30 Tüten Marihuana, rund 20 Packungen Kokain und zahlreiche Ecstasy-Tabletten hat die Polizei in einem Sandkasten auf einem Kinderspielplatz im Görlitzer Park in Kreuzberg gefunden. Das teilte die Polizei am Montag via Twitter mit.

Wer kennt nicht aus der Kindheit das schöne Gefühl, wenn man tief im Buddelkasten ein tolles Rennauto findet. Gar nicht schön & gefährlich: Unsere #Brennpunktstreife fand verbuddelt auf einem Spielplatz im #GörlitzerPark Freitagnacht das: Ecstasy, Kokain, Cannabis. ^tsm

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Polizei Berlin on Twitter (@polizeiberlin)
https://twitter.com/polizeiberlin/status/1236984844573380610

Freitagnacht sei das vergrabene Rauschgift von der neuen Brennpunktstreife der Polizei gefunden worden, hieß es unter der Überschrift „Gar nicht schön & gefährlich“. Zuvor hätten die Polizisten einen Mann beobachtet, der Sand an der Kleidung hatte und wohl „gerade von einer nächtlichen Buddelsession kam“. Weiter hieß es: „Er konnte leider flüchten.“ (dpa)

Farbattacken auf zwei SPD-Büros und Chemiekonzern

Unbekannte haben Farbattacken auf zwei SPD-Büros und einen Chemiekonzern in Berlin verübt. Dabei wurden eine Schaufensterscheibe und die Fassade eines Bürgerbüros in Prenzlauer Berg mit Farbbeuteln beworfen, wie die Polizei am Montag mitteilte. In Lichtenberg wurden mit Farbe befüllte Glasflaschen gegen die Rollläden eines Abgeordnetenbüros geworfen. Ein in der Nähe geparktes Auto wurde dadurch beschädigt. Die Polizei prüft, ob ein Zusammenhang zwischen den am Sonntag gemeldeten Taten besteht. Der für politische Straftaten zuständige polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Bereits in der Nacht zum Sonntag hatte ein Sicherheitsdienst-Mitarbeiter auf Aufnahmen der Überwachungskameras gesehen, dass mehrere Unbekannte mit Farbe befüllte Flaschen auf die Fassade eines Chemieunternehmens im Wedding warfen. Die Täter flüchteten, bevor der Mitarbeiter vor Ort war. (dpa)

Unfall in Lichtenberg – mehrere Schwerverletzte

Am Sonntagabend sind bei einem Verkehrsunfall in Lichtenberg drei Menschen schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, soll ein 18-jähriger VW-Fahrer am Abend in der Bornitzstraße aus einer Parklücke herausgefahren sein, wobei er mit einem 37-jährigen Toyota-Fahrer zusammenstieß, der in Richtung Siegfriedstraße fuhr. Dabei wurde der VW auf den Gehweg geschleudert und kam an einem Zaun zum Stehen, der Toyota prallte gegen eine Laterne, hieß es von der Polizei. Der VW-Fahrer und seine 16-jährige Beifahrerin kamen ins Krankenhaus, die 44-jährige Beifahrerin des Toyota-Fahrers kam ebenfalls in eine Klinik. (Tsp)

Trans Frau mit Metallrohr attackiert

Erneut ist in Berlin eine Trans Frau angegriffen worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, attackierte ein Mann die 40-Jährige am Sonntagvormittag in der Provinzstraße mit einem Metallrohr. Sie soll sich vor dem mutmaßlichen Täter in Sicherheit gebracht haben, indem sie in ein nahegelegenes Lokal rannte. Der Tatverdächtige verfolgte sie laut Polizei, wurde aber offenbar im Lokal von Gästen abgehalten.

Er wurde von Kräften einer Einsatzhundertschaft in Tatortnähe festgehalten. Laut Ermittlungen der Polizei kennen die 40-Jährige und der Mann sich flüchtig, sie soll in der Vergangenheit mehrfach von dem 36-Jährigen bedroht und beschimpft worden sein. Die Ermittler gehen bei der Tat von einem transphoben Hintergrund aus. Die Angegriffene erlitt leichte Verletzungen, die zunächst nicht behandelt werden mussten. Der Staatsschutz ermittelt.

Wie berichtet, ist die
Zahl der Straf- und Gewalttaten gegen LGBTIQ* im vergangenen Jahr stark angestiegen. Laut Zahlen der Bundesregierung gab es 2019 mindestens 564 politisch motivierte Straftaten aufgrund der sexuellen Orientierung, darunter 147 Gewalttaten. Unter dem Begriff „Straftaten aufgrund der sexuellen Orientierung“ erfasste die Bundesregierung „alle gegen Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Intersexuelle motivierten Straftaten“.

Kriminalitätsstatistik für 2019: Mehr politisch motivierte Straftaten

Tagesspiegel | Alexander Fröhlich

Kein U3-Halt am Bahnhof Spichernstraße Richtung Kreuzberg – Aufzüge werden später fertig

Tagesspiegel | Jörn Hasselmann

Innensenator Geisel und Polizeipräsidentin Slowik stellen Kriminalstatistik vor

Mehr dazu in Kürze hier und auf tagesspiegel.de.

Gleich geht es los: Innensenator Andreas Geisel und die Präsidentin der @polizeiberlin, Barbara Slowik, stellen den Bericht zur polizeilichen Kriminalstatistik (#PMK) und politisch motivierten Kriminalität (#PMK) 2019 für #Berlin vor.

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Alexander Fröhlich on Twitter (@alx_froehlich)
https://twitter.com/alx_froehlich/status/1236932835166035974

Hauseinsturz in Hohen Neuendorf: Toter Mann noch nicht identifiziert

Nach dem Wohnhauseinsturz in Hohen Neuendorf ist die Identität eines von zwei Toten weiterhin ungeklärt. Die Polizei vermutet jedoch, dass es sich bei dem Toten um einen 40 Jahre alten Bewohner des Hauses handelt, wie ein Sprecher der Polizeidirektion Nord am Montag sagte. Die Identität soll den Angaben zufolge im Laufe der Woche durch eine Obduktion geklärt werden. Bei dem Einsturz war zudem eine 60-jährige Frau ums Leben gekommen. Vier weitere Menschen wurden verletzt, einer davon schwer.

Das Wohnhaus im Landkreis Oberhavel war am Samstag eingestürzt. Die Beamten wollen prüfen, ob sich im Keller des Hauses eine Explosion ereignet haben könnte. Ein meterhoher Schuttberg hatte den Ermittlern am Sonntag noch den Zugang versperrt. Dieser sollte abgetragen werden, damit die Kriminaltechniker mit der Ursachenforschung beginnen können. (dpa)

Verkehr: U3 hält in Richtung Warschauer Straße nicht am Bahnhof Spichernstraße

Unterbrechung auf der U3: Fahrgäste in Richtung Warschauer Straße können ab heute bis zum Freitag nächster Woche nicht am Bahnhof Spichernstraße aussteigen. Die BVG bittet Reisende, bis zum nächsten U-Bahnhof (Augsburger Straße) zu fahren und von dort wieder eine Station zurück.

U3: noch bis 20.3.2020 ca. 15 Uhr U Spichernstr. kein Halt in Richtung S+U Warschauer Str.. Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis zum nächsten U-Bahnhof und von dort wieder zurück. #BVG

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BVG U-Bahn on Twitter (@bvg_ubahn)
https://twitter.com/BVG_Ubahn/status/1236894487240151041

Polizeiliche Kriminalstatistik – mehr Cybercrime, weniger Diebstähle

Heute Vormittag werden die neuesten Zahlen zu Straftaten in Berlin vorgestellt. Wir haben schon jetzt die wichtigsten Fakten. Exklusiv aus dem Tagesspiegel-Newsletter Checkpoint für Abonnentinnen und Abonennten.

Autofahrer fährt Fußgänger an und flüchtet zunächst

Nachdem ein 47 Jahre alter Autofahrer im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf einen Fußgänger angefahren und schwer verletzt hat, flüchtete er laut Polizei zunächst. Der Wagen habe den 63-jährigen Passanten erfasst, als dieser am Freitagabend die Breite Straße in Schmargendorf überquerte. Dabei sei der Mann in die Luft geschleudert worden und habe beim Aufprall auf die Fahrbahn schwerste Kopf-, Rumpf und Wirbelsäulenverletzungen erlitten.

Nach erfolgreicher Wiederbelebung brachten ihn Rettungskräfte zur stationären Behandlung ins Krankenhaus, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Nach Darstellung eines Zeugen sei der zunächst geflüchtete Autofahrer erst zum Unfallort zurückgekehrt, nachdem der Zeuge ihm hinterhergefahren sei und ihn angesprochen habe. Der Verkehrsermittlungsdienst klärt nun den Unfallhergang. Der Ort des Geschehens war für rund fünf Stunden gesperrt. (dpa)

Falsche Polizisten verletzen Laubenbesitzer schwer

Drei falsche Polizisten haben einen 79-jährigen Laubenbesitzer in Berlin-Wilhelmstadt (Spandau) überfallen, krankenhausreif zugerichtet und bestohlen. Das Trio habe vorgegeben, von der Polizei zu kommen, als es am Samstag gegen Mitternacht in das Kleingartenhaus eindrang, teilte die Pressestelle des Polizeipräsidiums am Sonntag mit. Dann habe einer der unbekannten Täter das Opfer zu Boden geschlagen. Die Räuber entwendeten Geld, ein Handy und ein Tablet. Der 79-Jährige kam mit schweren Rippenverletzungen zur stationären Behandlung in eine Klinik. (dpa)

Fahne mit SS-Runen am Baggersee – Staatsschutz ermittelt

Drei Männer und eine Frau sind am Potsdamer Baggersee am Stern festgenommen worden, weil sie eine Fahne mit SS-Runen bei sich trugen. Kurz zuvor hatte die Internetwache der Polizei am Freitag einen Hinweis auf zehn Menschen erhalten, die dort „rechtsgerichtete Parolen“ skandiert haben sollen, wie die Beamten am Sonntag mitteilten. Vor Ort trafen die Sicherheitskräfte auf die drei Männer im Alter von 34, 42 und 58 Jahren und eine 29-jährige Frau. Sie hatten den Angaben zufolge eine Deutschlandfahne bei sich, auf der verbotene SS-Runen abgebildet waren. Das Quartett wurde vorläufig festgenommen. Der Staatsschutz hat wegen der verfassungsfeindlichen Symbole die Ermittlungen übernommen. (dpa)

Betrunkener Mann schlägt Polizisten mit Faust ins Gesicht

Ein betrunkener Mann hat am Berliner Alexanderplatz einen Polizisten ins Gesicht geschlagen und ihn leicht verletzt. Die Beamten wollten den 39-Jährigen am Sonntagmorgen im dortigen U-Bahnhof kontrollieren, weil ihm Hausfriedensbruch vorgeworfen worden war, wie ein Sprecher mitteilte. Er habe jedoch aggressiv reagiert und einem Polizisten mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Dieser wurde leicht verletzt. Die Sicherheitskräfte fesselten daraufhin den Mann und nahmen ihn fest. Als die Beamten ihn in eine Zelle eines Polizeitransporters brachten, soll er erheblichen Widerstand geleistet haben. Er habe unter anderem versucht, mit einem Fuß das Schließen der Zellentür zu verhindern, so der Sprecher. (dpa)

Mann mit Beil überfällt Tankstelle

Ein Unbekannter hat eine Tankstellenmitarbeiterin in Berlin-Wedding mit einem Beil bedroht und Geld erbeutet. Der Mann betrat am frühen Sonntagmorgen den Verkaufsraum der Tankstelle an der Seestraße, wie die Polizei mitteilte. Dort ging er mit dem Werkzeug auf die 47-Jährige zu und forderte Geld aus der Kasse, welches sie ihm gab. Anschließend griff er sich noch Zigaretten aus einem Regal und flüchtete unerkannt. Die Mitarbeiterin blieb unverletzt. (dpa)

Erster infizierter Polizeibeamter: Lob für Polizeipräsidentin Barbara Slowik

Nach Bekanntwerden des ersten Coronavirus-Fall in der Berliner Polizei kommt aus den Berufsverbänden Lob für Polizeipräsidentin Barbara Slowik. Sie habe sich „im Vorfeld persönlich für den Fall des Eintritts solcher Szenarien mit den Gewerkschaften und Berufsverbänden zusammengesetzt“, erklärte der Verband „Unabhängige“ am Samstagnachmittag, der sonst als besonders kritisch gegenüber der Behördenleitung gilt. Aktuell sei die Polizei gut vorbereitet und stehe in engem Kontakt mit den Verbänden. (axf)