In Berlin sind aktuell 1937 Menschen mit dem Coronavirus infiziert infiziert, fast 300 mehr als am Tag zuvor. Acht Menschen sind bisher an Covid-19 gestorben. Diese Zahlen gab die Gesundheitsverwaltung Donnerstagabend bekannt. In Brandenburg sind bisher drei Corona-Patient gestorben. Dort gibt es offiziell 632 Infizierte.
Derweil meldete sich der Landeselternausschuss zu Wort und forderte den Senat auf, sicherzustellen, dass alle Schüler während der Coronavirus-Krise gleich gut beschult werden – dies sei nämlich derzeit nicht der Fall.
Probleme gibt es heute auch bei der Investitionsbank Berlin-Brandenburg (IBB), genauer gesagt bei deren Soforthilfen für Freiberufler, Soloselbstständige und Unternehmen: Seit Freitagmittag können Hilfen beantragt werden – die IT-Infrastruktur der IBB war bislang aber nicht auf eine so große Zahl von Zugriffen ausgelegt (mehr im Blog unten).
Und der Senat gab am Freitag genauere Richtlinien heraus, welche Geschäfte jetzt noch öffnen dürfen (mehr unten im Blog) – die seit Montag bestehenden Regelungen waren von manchen Ordnungsämtern als zu ungenau kritisiert worden.
Derweil warnte das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, dass es in seinen Einrichtungen massiv an Kitteln, Handschuhen und Schutzmasken fehle. Die Direktorin betonte, dass für alte und pflegebedürftige Menschen sowie solche mit Behinderungen ein besonders hohes Risiko von dem Virus ausgehe.
Das Adlon stellt sich in eine Reihe mit anderen Unternehmen, die gerade Dankeschön-Angebote für medizinisches Personal machen. 1000 Übernachtungen wolle man sponsern, damit – wenn die Krise irgendwann vorbei ist – auch die sich erholen können, auf die es jetzt ankommt.
Alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Situation in Berlin und Brandenburg erfahren Sie in diesem Blog weiter unten. Entwicklungen aus Deutschland und der Welt können Sie in diesem Newsblog verfolgen. Die Entwicklungen im Sport begleiten wir in einem weiteren Blog.
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