Die USA sind jetzt das Land mit den meisten Covid-19-Todesfällen weltweit. Die Johns-Hopkins-University zählte am Samstagnachmittag 18.860 Todesfälle in den USA, in Italien wird die Zahl aktuell mit 18.849 angegeben.
Weitere Nachrichten vom Samstag: Die Linke im Bundestag fordert angesichts der Corona-Krise staatliche Sonderzahlungen für Arbeitslose und Geringverdiener. Es müsse auf Hartz IV und Sozialhilfe „einen Pandemiezuschlag von 200 Euro pro Monat und Person“ geben, sagte die Linken-Sozialexpertin Sabine Zimmermann.
Am sonnigen Karfreitag haben viele Menschen in Niedersachsen und Bremen auf ihren Ausflügen gegen das Kontaktverbot verstoßen. Allein in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim erstattete die Polizei nach Mitteilung vom Samstag 80 Anzeigen wegen Verstößen gegen das Versammlungsverbot und die Kontaktbeschränkungen. In Brandenburg war die Polizei dagegen zufrieden mit der Disziplin, in Hessen ebenso.
In Spanien schwächt sich der Anstieg bei den Todesfällen infolge einer Coronavirus-Infektion weiter ab. Ihre Zahl stieg um 510 auf 16.353, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. Das ist der geringste Zuwachs seit dem 23. März. (mehr dazu unten im Newsblog)
Die aktuellen Zahlen: Die Universität Johns Hopkins in Baltimore meldet weltweit fast 1,7 Millionen bestätigte Infektionsfälle mit dem Coronavirus. Allein in den USA gibt es mehr als 500.000 nachgewiesene Infizierte. In Deutschland sind Daten des Tagesspiegel zufolge mehr als 119.000 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert. Mehr als 2500 Menschen sind an einer Covid-19-Erkrankung gestorben.