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Facebook geht gegen gefährliche Corona-Falschnachrichten vor

Facebook wird seine Nutzer künftig benachrichtigen, wenn sie bei dem Online-Netzwerk mit gefährlichen Falschinformationen rund um das Coronavirus interagiert haben. Es gehe um Beiträge, die entfernt wurden, weil sie Schaden anrichten könnten.

Die Coronavirus-Krise hat erneut Millionen Amerikaner den Job gekostet. Mehr als fünf Millionen stellten in der vergangenen Woche einen Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Binnen vier Wochen meldeten sich damit mehr als 20 Millionen Amerikaner arbeitslos (mehr im Newsblog unten).

Auch in der Corona-Krise dringt die EU-Kommission auf die Einhaltung des Asylrechts. Die Registrierung und Bearbeitung von Asylanträgen müsse fortgesetzt werden, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Handlungsempfehlung für die EU-Staaten. „Während sich unsere Lebensweise in den letzten Wochen drastisch verändert hat, darf das für unsere Werte und Prinzipien nicht gelten“, sagte Vizekommissionspräsident Margaritis Schinas.

Die aktuellen Zahlen: Die Universität Johns Hopkins in Baltimore zählt am Donnerstagmorgen weltweit mehr als zwei Millionen bestätigte Coronavirus-Infektionsfälle und knapp 130.000 nachgewiesene Covid-19-Tote. Für Deutschland trägt der Tagesspiegel die Zahlen live aus allen Landkreisen zusammen. Demnach gibt es in Deutschland derzeit knapp 135.000 nachgewiesene Infektionsfälle und mehr als 3800 Tote.

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