Die Berlinern scheinen sich weniger an die Abstandsregeln zu halten als in den Wochen zuvor (mehr unten im Newsblog).
Viele Brandenburger bleiben wegen der Corona-Gefahr zuhause – entsprechend mehr Müll fällt in den Haushalten an, auch weil einige Wertstoffhöfe geschlossen sind. Die Entsorgungsunternehmen verzeichnen hingegen bei Gewerbekunden rückläufige Müllmengen.
Sport-Staatssekretär Aleksander Dzembritzki (SPD) soll in einem Treffen mit den Bezirken angedeutet haben, dass die Freibäder vielleicht erst 2021 wieder öffnen können.
Das Neuköllner Ordnungsamt hat den Wochenmarkt am Maybachufer am Freitag frühzeitig geschlossen. Grund: Es waren zu viele Besucher dort. Die Abstände konnten nicht eingehalten werden. Gegen den Betreiber gibt es ein Verfahren. Er will bis zum Dienstag, da soll der Markt wieder stattfinden, zusätzliche Vorkehrungen treffen.
Auf dem Rosa-Luxemburg-Platz ist am Samstag wieder eine Demo geplant – ob und wie sie stattfinden kann, ist aber unklar.
Für Kinder und Fußgänger will Friedrichshain-Kreuzberg ab dem 1. Mai bis zu 30 Straßen für Autos sperren. Das kündigt das Bezirksamt an. Die Maßnahme soll an Sonn- und Feiertagen von 12-18 Uhr gelten.
In Berlin liegt die Zahl der offiziell gemeldeten Coronavirus-Fälle derzeit bei 5532 (Stand Freitagabend). Das sind 56 Infizierte mehr als am Vortag. Bisher sind 113 Covid-19-Patienten in Berlin gestorben.
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