/Nur wenige Charité-Beschäftigte positiv auf Sars-Cov-2 getestet

Nur wenige Charité-Beschäftigte positiv auf Sars-Cov-2 getestet

Die Ergebnisse eines großangelegten Corona-Screenings bei Ärzten und Pflegekräften an der Berliner Charité sind in den allermeisten Fällen negativ ausgefallen. „In einem Zeitraum von zwei Wochen wurden über 7500 Beschäftigte getestet, davon waren weniger als 0,5 Prozent Sars-CoV-2-positiv“, teilte das Universitätsklinikum am Mittwoch in Berlin mit. Bei ergänzenden Blutuntersuchungen wiesen demnach weniger als zwei Prozent Antikörper gegen das neue Virus auf – dies gilt als Hinweis auf eine durchgemachte Infektion. (mehr dazu unten im Newsblog)

Nach Plänen des Senats sollen demnächst mehr Kinder einen Anspruch auf die Kita-Notbetreuung haben: Geplant ist, dass ab dem 25. Mai auch Fünfjährige die Kita wieder besuchen dürfen. „Das Datum gilt unter dem Vorbehalt, wie sich die Infektionszahlen entwickeln. Das Ziel ist aber, alle sieben bis 14 Tage eine neue Stufe anzugehen“, sagte Bildungssenatssprecherin Iris Brennberger am Mittwoch.

Die CDU will alle 360.000 Schüler und die 33.000 Lehrer in Berlin mit Laptops oder Tablets ausstatten. Den Investitionsbedarf dafür beziffert sie auf 100 Millionen Euro. Damit sollen die Schulen auf einen Mix von virtuellem Lernen und Präsenzunterricht im Schichtbetrieb vorbereitet werden, der durch die Coronakrise noch eine Weile nötig ist..

In Berlin gibt es derzeit 6294 bestätigte Coronavirus-Fälle. Das sind 25 mehr als am Vortag. 483 sind akut infiziert. 5641 Infizierte gelten als genesen.

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