/Virologe Streeck wehrt sich gegen Kritik an Heinsberger Coronavirus-Studie

Virologe Streeck wehrt sich gegen Kritik an Heinsberger Coronavirus-Studie

Der Bonner Virologe Hendrik Streeck hat sich entschieden gegen Vorwürfe gewehrt, er habe seine Studie zum Coronavirus-Infektionsgeschehen im Kreis Heinsberg vermarkten lassen. „Das war keine Vermarktung“, sagte Streeck am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Landtags. „Ich bin persönlich ganz schön davon getroffen, dass man das so darstellt.“ (mehr im Newsblog unten)

Weitere wichtige Nachrichten: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den rund 21 Millionen Rentnern versichert, trotz der Belastungen durch die Coronavirus-Pandemie zur Rentengarantie zu stehen. „Die Rentnerinnen und Rentner haben es verdient“, sagte Merkel am Mittwoch. Die Renten in Westdeutschland steigen zum 1. Juli um 3,45 Prozent und in Ostdeutschland um 4,2 Prozent.

In Deutschland ist die Virus-Ansteckungsrate nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) wieder unter den kritischen Wert von eins gesunken. Das RKI schätzte am Dienstagabend die aktuelle Rate auf 0,94. Jeder Infizierte steckt damit statistisch nun wieder weniger als eine weitere Person an.

Die aktuellen Zahlen: Für Deutschland trägt der Tagesspiegel die Zahlen live aus allen Landkreisen zusammen. Demnach gibt es deutschlandweit am Dienstag mehr als 173.000 Infektionsfälle und mehr als 7700 Tote. Weltweit sind nach Zählung der Johns Hopkins Universität mehr als 4,2 Millionen Infektionen nachgewiesen und mehr als 290.000 Tote registriert worden.

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