/Belgien erlebt tödlichsten Monat seit Zweitem Weltkrieg

Belgien erlebt tödlichsten Monat seit Zweitem Weltkrieg

Einer Studie zufolge starben in Belgien im April insgesamt 14.790 Menschen. Das ist der höchste Wert seit der Besetzung des Landes durch die Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. Forscher der Vrije Universiteit Brussel stellten fest, dass die durchschnittliche Zahl im April normalerweise bei weniger als 9000 Menschen liegt. (mehr im Newsblog unten).

Weitere Nachrichten am Montag: Erstmals seit dem 14. März hat es in Mecklenburg-Vorpommern einen Tag ohne nachgewiesene Corona-Neuinfektion gegeben. Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales am Montag mitteilte, blieb die Zahl der registrierten Corona-Fälle bei 751, auch die Zahl der Corona-Toten lag unverändert bei 20. 

Deutschland und Frankreich schlagen gemeinsam ein europäisches Programm im Umfang von 500 Milliarden Euro zur wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Krise vor.

Die aktuellen Zahlen: Für Deutschland trägt der Tagesspiegel die Zahlen live aus allen Landkreisen zusammen. Demnach gibt es deutschlandweit am Montagabend rund 15.700 aktive Infektionsfälle. Mehr als 8000 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben. Weltweit sind nach Zählung der Johns Hopkins Universität mehr als 4,7 Millionen Infektionen nachgewiesen und mehr als 316.000 Tote registriert worden.

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