/Rund 50.000 Krebsoperationen und -untersuchungen verschoben

Rund 50.000 Krebsoperationen und -untersuchungen verschoben

Als Folge der Corona-Pandemie sind nach Angaben der Deutschen Krebshilfe hierzulande zehntausende Krebsoperationen sowie Diagnose- und Früherkennungsmaßnahmen verschoben worden. Der Vorstandsvorsitzende Gerd Nettekoven warnte in der „Augsburger Allgemeinen“ vom Montag vor potenziell fatalen Folgen. Die große Sorge der Krebshilfe sei, dass die Verschiebungen nicht in allen Fällen „auch medizinisch vertretbar“ gewesen seien. Nach Angaben der Stiftung fielen schätzungsweise rund 50.000 Krebsoperationen bis Mitte Juni aus. (mehr im Newsblog unten)

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Zum Schutz vor einer Ausbreitung des neuartigen Coronavirus soll auf Mallorca und den anderen Balearen-Inseln am Montag eine verschärfte Maskenpflicht in Kraft treten. Der Mund- und Nasenschutz muss auf Anordnung der Regionalregierung in allen geschlossenen öffentlichen Räumen sowie auch auf der Straße und im Freien getragen werden, sobald die Möglichkeit besteht, auf andere Menschen zu treffen. Am Strand, am Pool sowie beim Sport muss hingegen weiterhin niemand eine Maske tragen.

In Florida ist innerhalb von 24 Stunden die Rekordzahl von mehr als 15.000 neuen Infektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. 15.299 neue Ansteckungsfälle wurden gezählt, wie das Gesundheitsministerium des Bundesstaates im Südosten der USA am Sonntag mitteilte. Dies ist die bislang höchste Zahl von Neuinfektionen, die innerhalb eines Tages in einem US-Bundesstaat registriert wurde.

Die aktuellen Zahlen: Für Deutschland trägt der Tagesspiegel die Zahlen live aus allen Landkreisen zusammen. Demnach gab es Stand Montagmorgen in Deutschland 6216 aktive Fälle. Weltweit gibt es der Johns-Hopkins-Universität zufolge rund 12,9 Millionen Infektionsnachweise, mehr als 568.000 Menschen starben an oder in Verbindung mit Covid-19.

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