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US-Staaten Texas und Arizona bestellen Kühlwagen für Corona-Tote

Angesichts steigender Todeszahlen haben zwei US-Bundesstaaten Kühlwagen für Covid-19-Tote bestellt. In Texas und Arizona gaben die Behörden wegen drohenden Platzmangels in Leichenhallen und Krematorien Bestellungen auf, um sich auf das Schlimmste vorzubereiten. „Wir können sie nirgends unterbringen. Es klingt schrecklich, aber es ist wahr“, sagte Ron Nirenberg, Bürgermeister des texanischen San Antonio. (mehr im Newsblog unten)

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Kanzleramtschef Helge Braun kann sich für die deutschen Coronavirus-Toten einen Staatsakt nach dem Vorbild Spaniens vorstellen. „Bei all der Freude über niedrige Infektionszahlen sollten wir ein Zeichen setzen, dass die Gestorbenen nicht vergessen sind“, sagte Braun. „Ich finde das sehr wichtig. Nach meinem Gefühl könnte es ein gutes Zeichen für einen Schlusspunkt der Pandemie sein, dieses Andenken würdigend in den Mittelpunkt zu stellen.“

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldet einen neuen Rekordanstieg bei den Coronavirus-Infektionen: In den vergangenen 24 Stunden seien weltweit 259.848 neue Erkrankungen registriert worden. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich am Samstag um 7360, was dem größten Anstieg an einem Tag seit 10. Mai entspricht.

Die aktuellen Zahlen: Für Deutschland trägt der Tagesspiegel die Zahlen live aus allen Landkreisen zusammen. Demnach gab es Stand Sonntagmorgen in Deutschland 5503 aktive Fälle. Weltweit gibt es der Johns-Hopkins-Universität zufolge rund 14,3 Millionen Infektionsnachweise, mehr als 602.000 Menschen starben an oder in Verbindung mit Covid-19.

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