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Abstandsregeln in Restaurants werden gelockert

In Restaurants dürfen wieder mehr Menschen an einem Tisch sitzen – auch wenn dabei die 1,50-Abstandsregeln nicht eingehalten wird. Darauf hat sich der Senat am Dienstag verständigt. Es dürfen nun sechs Personen an einem Tisch sitzen. Bisher müssen in Gaststätten die Stühle so stehen, dass zwischen den Gästen ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wird. (Mehr dazu unten im Blog.)

Die Berliner CDU ist dafür, wegen der Corona-Krise ein Semester auf die Regelstudienzeit draufzuschlagen. Dadurch müssten Studierende nicht wie derzeit erst nachweisen, dass sich ihr Studium wegen der Corona-Pandemie verzögert hat, um länger Bafög zu bekommen.

In Berlin ist die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus binnen eines Tages um 23 gestiegen. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich damit 8801 Menschen nachweislich infiziert, wie die Senatsverwaltung für Gesundheit am Montag mitteilte. Die Zahl der aktiven Fälle liegt erstmals seit März unter 300. Alle drei Indikatoren der sogenannten Corona-Ampel stehen weiter auf Grün.

Aufregung in der Berliner Feuerwehr: In der Direktion Süd kursiert laut „B.Z.“ ein Mahnschreiben, in denen Mitarbeitern vorgeworfen wird, Corona-Verhaltensmaßregeln missachtet zu haben.
Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop will den Handel stärken, indem das Land mehr verkaufsoffene Sonntage als bisher genehmigt. „Natürlich sind wir verfassungsrechtlich gebunden und können nicht alle Sonntage freigeben“, sagte die Grünen-Politikerin in einem Interview mit der „Berliner Morgenpost“. „Aber wir können im öffentlichen Interesse, das aus meiner Sicht durch eine solche Notlage gegeben ist, für mehr Freizügigkeit und Liberalität sorgen.“

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