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Drei bayerische Städte überschreiten Obergrenze von 50

Rosenheim, Landshut, Memmingen: Diese drei bayerischen Städte haben den Grenzwert bei den positiven Tests überschritten. Die von Bund und Ländern vereinbarte Schwelle für verschärfte Beschränkungen des öffentlichen Lebens liegt bei 50 Neuinfektionen pro 100.00 Einwohner. Landshut reagiert mit einer Verschärfung der Corona-Regeln. In Rosenheim und Landshut gab es bereits vor dem Überschreiten dieser Grenze spezielle Vorschriften (mehr dazu im Newsblog unten).

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Ein Forscherteam hat knapp 40 Studien zur neuartigen Krankheit PIMS (Paediatric Inflammatory Multisystem Syndrome) ausgewertet, an der bisher vor allem Kinder erkranken. Sie gilt als eine mögliche Folge einer Coronavirus-Infektion. Das Ergebnis: Die Krankheit tritt meist rund drei bis vier Wochen nach einer Corona-Infektion auf. An PIMS können auch Kinder erkranken, die keine Symptome einer Covid-19-Erkrankung zeigen. Die Krankheit kann in Einzelfällen tödlich verlaufen.

In Spanien ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle auf mehr als eine halbe Million gestiegen. Das Gesundheitsministerium meldet 2440 neue Fälle in den vergangenen 24 Stunden, womit die Gesamtzahl nun 525.549 beträgt. Die Schwelle von 500.000 bekannten Infektionen hatte bisher kein Land in Europa überschritten.

Die aktuellen Zahlen: Für Deutschland trägt der Tagesspiegel die Zahlen aus allen Landkreisen zusammen. Demnach gab es Stand Dienstagmorgen 17.725 aktive Fälle. Weltweit gibt es der Johns-Hopkins-Universität zufolge mehr als 27,3 Millionen Infektionsnachweise, fast 893.000 Menschen starben an oder in Verbindung mit einer Covid-19-Erkrankung.

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