Auswärtsspiel in Bietigheim – live im Blog

– News und bei den Spielen wird der Newsblog zum Liveblog

– DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke im Interview

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Bietigheim Steelers

Eisbären Berlin

Auswärtsstärke!

Mann stelle sich vor: Die stärkste Auswärtsmannschaft trifft auf die schwächste Heimmannschaft der Liga. Ha. Geht nicht, beide Attribute nennen die Eisbären ihr eigen. Allerdings heißt eines davon auch für heute: Berlin ist Favorit, der Aufsteiger hat sich daheim auch bisher schwer getan. Aber Bietigheim hat auf der anderen Seite auch erst drei Spiele (von 7) binnen 60 Minuten verloren.

Wir suchen noch nach Konstanz über 60 Minuten: Bis jetzt haben das die meisten Spieler noch nicht drauf und spielen nicht ihr Potenzial aus. Bietigheim wird anspruchsvoll, das ist eine junge Mannschaft. Ich erwarte, dass meine Mannschaft einen Schritt nach vorn macht, da brauchen wir jeden.“

Serge Aubin

Wir sind auswärts ungeschlagen, die Serie wollen wir in Bietigheim fortsetzen.“

Manuel Wiederer vor dem Spiel in Bietigheim

Herzlich willkommen, Benedikt!

Das Tagesspiegel-Debüt hättest Du aber mit einem Heimsieg abrunden müssen…

Im vierten Heimspiel der Saison verlieren die Eisbären zum vierten Mal. Das Spiel der Berliner ist über weite Strecken zu chaotisch.

tagesspiegel

Es ist enttäuschend, wir wollen vor unseren Fans natürlich gewinnen. Wir müssen einfacher spielen und jeder Einzelne muss sich mehr einbringen. Manchmal gibt es solche Phasen als Mannschaft.“

Serge Aubin nach dem Spiel gegen Düsseldorf

Sieben Sekunden vor dem Ende macht der Düsseldorfer Jerry D’Amigo mit dem Emptynetter alles klar.

Die Eisbären versuchen es mit sechs Feldspielern.

Der Düsseldorfer Goalie ist jetzt ein ums andere Mal gefordert, kann den Ausgleich aber bisher verhindern.

Die Eisbären rennen an – es bleiben ihnen noch drei Minuten, um zumindest eine Verlängerung zu erzwingen.

Es sind also wieder 6.450 Zuschauer in der Arena.

Das Berliner Powerplay bringt nichts Zählbares.

White scheitert im Alleingang – aber Powerplay

Matt White zieht energisch durch die Verteidigungszone der Gäste, scheitert dann aber an Pantkowski. Kurz danach muss der Düsseldorfer Järvinen auf die Strafbank.

Es bleibt spannend. Bei fast jedem Angriff beider Teams wird es jetzt extrem gefährlich.

Chancen auf beiden Seiten

Es bleibt das gleiche Bild: Die Eisbären machen Druck, die Düsseldorfer kontern gefährlich.

Aber diesmal hat Pföderl Pech: Sein Schuss prallt an die Latte des Düsseldorfer Tors.

Pföderl schlägt zurück – nur noch 1:2!

Da ist das erste Tor der Eisbären: Nach einem Querpass von Noebels scheitert Byron an Pantkowski – aber Pföderl steht richtig und verwandelt den Abpraller.

Wie schon im ersten Drittel gelingt den Gästen der Blitzstart: Marco Nowak schießt von der blauen Linie, wie es aussieht, fälscht Alexander Ehl den Puck noch ab.

Den Eisbären bleiben noch zwanzig Minuten, um das Spiel zu drehen und den ersten Heimsieg einzufahren.

Auch nach zwei Dritteln bleibt es beim knappen Vorsprung der Gäste, die sich nun tiefer zurückziehen und die Eisbären kommen lassen. Die Berliner machen aber bislang nichts aus ihren Gelegenheiten – und haben Glück beim von Niederberger gehaltenen Penalty kurz vor der Pause.

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