Erste Bundesliga-Niederlage der Saison – 1:3 gegen Düren

Im Tiebreak können die Volleys sich auswärts gegen den russischen Vizemeister St Petersburg durchsetzen. Nach einem grandiosen Comeback sind sie damit zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins Gruppenerster und ziehen ins Viertelfinale ein. In der Bundesliga verlieren sie gegen den Tabellenzweiten Düren dafür erstmals. (mehr dazu in unserem Newsblog).

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Niederlage für die Volleys

Das war es für heute: Düren verwandelt den Matchball und gewinnt damit 3:1. Es ist das erste Bundesliga-Spiel in dieser Saison, bei dem die Volleys sich geschlagen geben müssen.

Ob die Volleys das noch aufholen? Sie liegen mit 14:20 zurück, jetzt kommt Patch zurück. Vielleicht kann der es noch drehen.

Auf in Satz vier

Wie so oft bei den Spielen von Berlin gegen Düren sind heute wieder reichlich Emotionen mit dabei. Vor allem Grankin kämpft jetzt sehr viel verbissener um jeden Punkt und das sogar im Einerblock.

1:2 für die Volleys

Grankin will sich offenbar revanchieren und verwandelt den Satzball eigenhändig beim Stand 30:28.

Und es folgt die rote Karte für Grankin, der sich lautstark über eine vermeintliche Fehlentscheidung des Schiedsrichters echauffiert hatte und aufs gegnerische Feld gerannt war. Damit steht es 26:27 für die Volleys

Gelbe Karte für Dürens Gevert. Zählt die eigentlich mittlerweile als Tradition?

Drei Matchbälle wehren die Volleys erfolgreich ab. Jetzt tobt die Halle und es steht 24:24

Langer und zum Teil sehr wackliger Ballwechsel. Am Ende geht der Punkt an die Volleys. „Jetzt gehts los“, verkündet der Hallensprecher mit unerschütterlichem Optimismus.

Besonders Schott sieht zunehmend frustriert aus. Kein Wunder: Sein Ball landet knapp im Aus und da hilft auch der verzweifelte Blick Richtung Schiedsrichter wenig weiter. 18:23

Raffiniert, aber erfolglos

Grankin raffinierte Tricks klappen nicht immer, so raffiniert sie auch sein mögen. Dieses Mal ist Düren vorbereitet und wehrt den plötzlichen Ball ab. 14:21 aus Sicht der Berliner. Ob das noch was wird heute Abend, scheint mehr als fragwürdig.

Jetzt klappt es: Sotola schlägt erfolgreich den Block an und punktet zum 13:18. Jubel auf Seite der Gastgeber.

Ass von Schott. 10:15 für die Volleys

Insgesamt 2341 Zuschauende sind heute übrigens dabei. So viele waren es lange nicht!

Berlins Libero Santiago Danani hängt sich jetzt rein und rettet den Ball mit einem Pancake. Dafür hapert es im Angriff: Sotola, der für Patch gekommen ist, schlägt volle Wucht in den Block. Düren nutzt die Gelegenheit und punktet zum 13:8

Also von Kampfgeist kann auf Seite der Berliner heute keine Rede sein. Immer wieder verschenken sie wichtige Punkte. Auch Co-Trainer Lucio Oro wirkt etwas ratlos, Cheftrainer fehlt scheinbar.

Auf gehts in Satz drei

Düren überzeugt heute besonders in der Annahme und der Abwehr. Das erschwert es den Volleys mit ihren Angriffen durchzukommen, aber jetzt klappt’s: Patch hämmert den Ball ins gegnerische Feld und bringt die 3:1-Führung.

Düren gewinnt auch den zweiten Satz

So brüllen und jubeln wie Dürens Gevert können nur wenige: Als Düren auch diesen Satzball verwandelt, streckt er beide Fäuste in die Luft und lässt sich von den Teamkollegen umringen. Damit geht auch der zweite Punkt an die Gäste.

Das lässt sich Berlins Kapitän nicht nehmen: Grankin spielt den Ball nicht zu, sondern haut ihn selbst rüber und bringt sein Team damit in Führung. 23:22

Düren zeigt heute volle Einsatzbereitschaft. Im Gegensatz zu den Volleys geht es für sie heute um wichtige Punkte, um eine bestmögliche Ausgangsposition für die Playoffs zu erzielen und das merkt man auch auf dem Spielfeld

Attacke!

Der Hallensprecher versucht das Team jetzt mit Rufen wie „Attacke“ anzufeuern und die Zuschauer*innen machen fleißig mit. Bisher scheint es aber nicht zu wirken. Tim Carle, der sich zuletzt in St. Petersburg besonders hervortun konnte, schlägt den gegnerischen Punkt an und es steht 15:18.