Heute Spitzenspiel gegen Wolfsburg – mit Marcel Noebels und 8500 Fans!

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Augsburger Panther

8

Niklas Länger
20

Jesse Graham
54

Scott Valentine

Eisbären Berlin

(2:0, 0:1, 1:1)

15.03.2022, Curt-Frenzel-Stadion, 3.429 Zuschauer

Spitzenspiel!

Mit großen Comebacks. Zur Einstimmung der Text von Benedikt Paetzholdt:

Sportlich läuft beim Tabellenführer alles nach Plan. Wegen des Spielplans warten auf die Eisbären dennoch große Herausforderungen.

tagesspiegel

Die Eisbären bereiten sich auf das DEL-Spitzenspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg vor. Für ein freiwilliges Training ist viel los.

Die Eisbären bereiten sich auf das DEL-Spitzenspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg vor. Für ein freiwilliges Training ist viel los.

Bild:
Benedikt Paetzholdt

Ich bin enttäuscht – natürlich über die Niederlage, aber noch mehr davon, wie wir verloren haben. Diesmal hatten wir von Beginn an zu viele Mitläufer, nicht jeder hat sich voll auf das Spiel eingelassen. Letztlich bekommt man im Eishockey, was man verdient. Und diesmal haben wir nicht gut genug gespielt, um uns einen Sieg zu verdienen. Aber es ist, wie es ist – wir werden daraus lernen und nach vorne schauen.

Trainer Serge Aubin

Es war ein kleiner Fehler, und Augsburg hat den Fehler direkt zum 3:2 genutzt. Ich muss sagen, Augsburg hat eine gute Partie gespielt. Wir haben heute nicht unser Hockey gespielt, deswegen haben wir das Spiel verloren.

Dominik Bokk bei Magentasport

Schluss – die Eisbären verlieren mit 2:3

Die Eisbären steigern sich im Schlussdrittel weiter und belohnen sich schließlich mit dem Ausgleichstreffer, den Zach Boychuk im Powerplay erzielen kann. Doch praktisch im Gegenzug sorgt Scott Valentine nach einem Konter für die erneute Augsburger Führung. In den verbleibenden Minuten versuchen die Berliner alles, bleiben aber vor dem Tor glücklos. Nach sieben Siegen setzt es also mal wieder eine Niederlage.

Die Berliner erhöhen nach dem Wiederbeginn den Druck und kommen ziemlich fix zum Anschlusstreffer: Manuel Wiederer kann einen Flachschuss von Simon Després entscheidend abfälschen. Doch die Augsburger bleiben gefährlich. So gibt es einige hochkarätige Chancen auf beiden Seiten – aber vorerst keine weiteren Tore.

Die Eisbären sind im ersten Drittel noch nicht so richtig im Spiel angekommen und leisten sich einige Ungenauigkeiten. Die Gastgeber wirken insgesamt etwas zielstrebiger, gedankenschneller und zweikampfstärker und führen daher durchaus verdient.

Bei ihrem ersten Tor hatten die Panther allerdings Glück: Einen nicht eben gefährlich wirkenden Distanzschuss von Niklas Länger fälschte ein Berliner unhaltbar für Tobias Ancicka ab.

Bitter für die Eisbären: Den zweiten Augsburger Treffer erzielte Jesse Graham 5 Sekunden vor der Pausensirene – unmittelbar davor hatte Frans Nielsen die bislang beste Chance der Gäste vergeben.

Gegenüber den beiden jüngsten Siegen in Mannheim und Schwenningen gibt es eine Veränderung im Line-up: In der Verteidigung spielt Morgan Ellis anstelle von Nicholas Jensen, der heute geschont wird.

Nach dem ziemlich emotionalen Sieg am Freitag waren unsere Beine diesmal schwer. Es war ein etwas hässlicher Sieg für uns, aber es gab trotzdem viele positive Dinge. Wir mussten gegen Widerstände ankämpfen, aber keiner hat aufgegeben. Ich bin stolz auf die Jungs.

Trainer Serge Aubin

Schwenningen hat uns das Leben sehr schwer gemacht. Es war auf jeden Fall nicht unser bestes Spiel, aber am Ende stehen wir mit drei Punkten da. Wir haben gefightet und alles gegeben – und sind natürlich glücklich über die Punkte.

Kai Wissmann bei Magentasport

Schluss – es bleibt beim 3:2!

Mit einigem Glück bringen die Berliner den Sieg über die Zeit.

37 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit…

Die Schwenninger setzen auf sechs Feldspieler…

Weiter ist alles drin. Wann nehmen die Gastgeber Goalie Eriksson vom Eis?

Beide Teams machen jetzt einige Fehler und ermöglichen dem Gegner dadurch Chancen.

Entlastung für die Eisbären

Den Berlinern gelingt es, das Geschehen wieder für eine Weile ins Schwenninger Drittel zu verlagern.

…erwarten zehn spannende Schlussminuten – und vielleicht noch mehr.

3:2 – Schwenningen verkürzt per Penalty

Die Berliner können nach Whites Treffer nicht lange durchatmen: Im Gegenzug erhalten die Gastgeber einen Penalty zugesprochen – und den verwandelt Tyson Spink eiskalt.

3:1 – Doppelpack White!

Die Effektivität spricht weiterhin für die Eisbären: Während die Gastgeber einige Überzahlgelegenheiten auslassen, treffen die Berliner umgehend. White gelingt sein zweiter Treffer im heutigen Spiel.

Zur Abwechslung mal Powerplay

Die Strafen häufen sich jetzt – aber diesmal trifft es die Gastgeber…

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