Senat will Quarantäne-Pflicht für Einreisende ausweiten

Auch wer mit dem Auto oder mit dem Zug aus dem Ausland einreist, muss 14 Tage in Quarantäne – das will der Senat am Donnerstag beschließen. Zuvor galt es nur für Flugreisende. Ausnahmen gibt es für Diplomaten und Geschäftsreisende (mehr im Blog unten).

Die Charité testet alle Mitarbeiter auf das Coronavirus, die unmittelbar mit der Versorgung von Patienten zu tun haben. Es dürfte sich um mehrere Tausend Ärzte und Pflegekräfte handeln.

Der brandenburgische Landkreis Ostprignitz-Ruppin hat das umstrittene Einreiseverbot aufgehoben – zuvor hatte das Oberverwaltungsgericht bereits dagegen entschieden.

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Die Senatsverwaltung für Gesundheit meldete am Dienstagabend 4032 bestätigte Coronavirus-Infizierte in Berlin, also 176 mehr als am Montag. Die Zahl der Verstorbenen stieg um vier auf nun 32. Derzeit werden 505 Corona-Patienten in Berlins Kliniken behandelt, davon befinden sich 118 auf Intensivstationen. 2233 Personen sind wieder genesen.

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Senat will Quarantäne-Pflicht für Einreisende ausweiten

Nach der Quarantänepflicht für Flugreisende soll es eine solche Verpflichtung nun auch für Menschen geben, die auf dem Landweg aus dem Ausland nach Berlin kommen. Der Senat will die Regelung, die das Corona-Krisenkabinett am Montag bundesweit beschlossen hatte, bei einer Sondersitzung an diesem Donnerstag in Landesrecht umsetzen. Die Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus werde entsprechend ergänzt, hieß es am Mittwoch aus der Innen- und der Gesundheitsverwaltung.

Berliner, die über die Flughäfen Tegel und Schönefeld in der Hauptstadt ankommen, sind bereits seit 3. April verpflichtet, eine 14-tägige häusliche Quarantäne einzuhalten. Für sie besteht auch eine Meldepflicht bei den Gesundheitsämtern. Bei Verstößen wie der Nichteinhaltung der Quarantäne droht ein Bußgeld von bis zu 2500 Euro.

Es gibt aber Ausnahmen etwa für Diplomaten oder Menschen, die sich aus beruflichen Gründen in Berlin aufhalten wollen. Diese Ausnahmen sollen nun auch für Personen gelten, die aus anderen Staaten etwa per Auto oder Zug nach Berlin kommen – wenn sie keine Corona-Symptome zeigen. Das können Bauarbeiter oder Pflegekräfte sein. Allerdings dürfen wegen Restriktionen in Nachbarstaaten Deutschlands auch diese momentan kaum noch einreisen.

In erster Linie dürfte die Quarantänepflicht Deutsche und Ausländer betreffen, die dauerhaft in Berlin leben und sich noch im Ausland aufhalten. Eine vor rund drei Wochen gestartete Rückholaktion der Bundesregierung für rückkehrwillige Deutsche in aller Welt ist noch nicht abgeschlossen. (dpa)

Werden Sie Kiezhelfer vom „Eisenbergs“ in Mitte

Derzeit sind es vor allem Nachbarn, die im Bistro-Café mit Suppen und Quiches zum Mitnehmen versorgt werden. Aber auch Sie können helfen, Kiezläden durch die Krise zu bringen.

„Ich wünsche mir Normalität, Kunden im Laden, die zusammen Spaß haben“, erzählt
Tobias Eisenberg (Foto unten), der vor fünf Jahren das
Café Bistro Eisenbergs an den
Hackeschen Höfen eröffnet hat.

Seit der Corona-Krise steht er allein im Laden, der nur noch von 12-18 Uhr geöffnet ist. Normalerweise kommt zur Mittagszeit die Kundschaft aus den umliegenden Büros, seitdem die leer stehen, ist ein großer Teil seines Umsatzes weggebrochen.

Was ihm fehlt: „Die Kommunikation mit den Kunden. Die Schriftstellerin, die ihren Roman in meinem Laden schreibt, aber auch die Gruppe aus der psychiatrischen Abteilung des St. Hedwig-Krankenhauses, die sich jeden Dienstag über meine Bären und Elefanten im Milchschaum freut.“

Für alle, die unterstützen möchten:
Gutscheine
für Eisenbergs – und andere Kiezläden – finden Sie auf unserer
Tagesspiegel-Kiezhelfer-Seite. Damit es sie noch gibt, wenn die Krise vorbei ist.

Tobias Eisenberg

Bild:
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Brandenburger Landkreis hebt Einreiseverbot auf

Nach der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts gegen Einreiseverbote in den Landkreis Ostprignitz-Ruppin hat die Verwaltung die umstrittenen Verfügung aufgehoben. Das berichtet die Märkische Allgemeine Zeitung.

Der Landkreis hatte als einziger landesweit eine Verfügung erlassen, nach der touristische Einreisen in das Gebiet von Ostprignitz-Ruppin aus privatem Anlass untersagt sind. Mit diesem generellen Einreiseverbot war die Verwaltung am Dienstag vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) erneut gescheitert.

In der Sache ging es um die zwei Fälle von Berlinern, denen das Potsdamer Verwaltungsgericht trotz der Verfügung das Recht zugesprochen hatte, an ihren Zweitwohnsitz in dem Landkreis zu reisen. (mit dpa)

Landesschülerausschuss fordert dazu auf „Senatorin Scheeres mit Mails zu bombardieren“

Der Berliner Landesschülerausschuss macht weiter gegen die Abiturprüfungen mobil. Die Schülervertretung verlangt, dass sie wegen der Coronakrise in diesem Jahr ausfallen sollten, sagte Landesschülersprecher Miguel Góngora am Mittwoch. Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat sich dafür ausgesprochen, die Schulabschlussprüfungen stattfinden zu lassen. Dieser Position hatte sich Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) angeschlossen. Der Landesschülerausschuss hat nun dazu aufgerufen, bei ihr dagegen zu protestieren.

Kundgebungen gegen die Abschlussprüfungen lehnt der Landeschülerausschuss wegen der Gesundheitsgefahren allerdings ab. Stattdessen forderte er dazu auf, „Senatorin Scheeres mit Mails zu bombardieren“, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heißt. „Wir hoffen, dass die Bildungssenatorin die Berliner Schülerschaft nicht im Stich lässt.“

Ist eigentlich Angeln in der Corona-Krise erlaubt?

Auch damit hat sich die Wasserschutzpolizei in Berlin beschäftigt und die Regeln schwarz auf weiß verteilt. Ja, sagt die Wasserschutzpolizei. „Angelsport fällt unter die Regelung für Sport und Bewegung an der frischen Luft und ist zulässig.“ Allerdings: „Die Abstandsregeln von mindestens 1,5 Meter zwischen Personen sind auch beim Angeln unbedingt einzuhalten.“ Entdeckt im Spandau-Ticker vom Tagesspiegel.

Video-Tipp: Kasperle in der Corona-Krise
Die Krise ist für kleine Kinder ganz schwer zu verstehen – und für Eltern, Kita, Oma, Opa schwer zu erklären. Dann ist das hier eine Hilfe: ein super Theater-Projekt aus Berlin, leicht verständlich für alle Kinder. Hier der Tipp mit den beiden Videos: https://leute.tagesspiegel.de/spandau/tipp/2020/04/07/118196/

Verwirrung durch Wasserschutzpolizei in Corona-Krise

Unruhe auf Havel, Spree, Wannsee und Müggelsee: Die Wasserschutzpolizei lockerte die Regeln für Wassersportlern zum Ferienstart. Folge: Alle rein in die Boote! „Wir läuten den Saisonstart ein“, berichten Tagesspiegel-Leser hier im Spandau-Newsletter. Doch schnell ruderte der Senat zurück, die Wasserschutzpolizei verschickte neue Regeln. Vereinsgelände bleiben tabu. Doch jetzt gibt es Hoffnung, dass die Corona-Sicherheitsregeln gelockert werden:
https://leute.tagesspiegel.de/spandau/macher/2020/04/07/118196/corona-krise-verwirrung-durch-wasserschutzpolizei/

Corona-Ausbruch in Klinik „die größte Sorge, die wir hier im Land Brandenburg haben“, sagt Gesundheitsministerin

Nach der Häufung der Corona-Fälle im größten Potsdamer Krankenhaus hat sich die Brandenburger Landesregierung besorgt gezeigt. Der Ausbruch im Ernst von Bergmann-Klinikum sei „die größte Sorge, die wir hier im Land Brandenburg haben“, sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Landtags. Ansonsten sei Brandenburg mit Infektionen und Todesfällen unterdurchschnittlich belastet, die Fälle in Potsdam trieben dies etwas in die Höhe. Dort sind laut Stadt 88 nachweislich mit dem Coronavirus infizierte Patienten in Behandlung, bisher starben 21. Der Klinik wurden nach einem Besuch von Experten des Robert Koch-Instituts Auflagen erteilt. Nonnemacher empfahl, die Empfehlungen umzusetzen. (dpa)

Charité beginnt mit Massentests an den Mitarbeitern

Das Berliner Universitätsklinikum Charité hat mit systematischen Untersuchungen des Personals auf das neue Coronavirus begonnen. „Ziel ist, auch unbemerkte, symptomarme Infektionen in der Mitarbeiterschaft zu identifizieren sowie zusätzlich das Personal zu erkennen, das bereits einen Immunschutz aufgebaut hat und deshalb für eine Infektion unempfindlich ist“, teilte eine Kliniksprecherin auf Anfrage mit. Schritt für Schritt würden alle Beschäftigten getestet, die unmittelbar mit der Versorgung der Patienten zu tun haben. Es dürfte um mehrere Tausend Ärzte und Pflegekräfte gehen.

Am Mittwoch hieß es, das „Großprojekt“ Querschnittsuntersuchung sei angelaufen und werde einige Zeit dauern. Die Tests bestünden aus einem Nasen- und Rachenabstrich sowie einer freiwilligen Blutprobe. Dieses werde auf mögliche Antikörper gegen das Virus untersucht, erläuterte die Sprecherin.

Bei positiven Tests richte man sich nach einer Handreichung des Krisenstabs der Gesundheitsverwaltung: „Danach arbeiten Mitarbeiter mit Symptomen und positiv getestetes medizinisches Personal grundsätzlich nicht.“ Infizierte Mitarbeiter würden dem Gesundheitsamt gemeldet, das über die Beendigung der Quarantäne entscheide.

Charité-Vorstand Ulrich Frei hatte den Start der Tests in dieser Woche am Freitag angekündigt, aber keine Zahlen zu bisherigen Infektionen beim Personal genannt. Bisher testete Europas größte Uniklinik nach eigenen Angaben Beschäftigte, bei denen ein konkreter Verdacht auf Covid-19 bestand. Bundesweit sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von vergangener Woche mehr als 2000 Infektionen bei medizinischen Mitarbeitern in Krankenhäusern und Arztpraxen nachgewiesen. (dpa)

1599 Corona-Infizierte in Brandenburg – 35 Tote

Die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus Infizierten in Brandenburg ist auf insgesamt 1599 gestiegen. Das teilte das Gesundheitsministerium am Mittwoch mit. Demnach erhöhte sich die Zahl der bestätigten Covid-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 75, Stand 8 Uhr. 235 Menschen werden im Krankenhaus behandelt, 28 davon werden intensivmedizinisch beatmet. Bisher starben 35 Menschen nach einer Infektion mit dem Virus Sars-CoV-2, die meisten davon in Potsdam – dort waren es 14 Tote.

Die höchste Zahl an bestätigten Infizierten mit dem neuartigen Coronavirus gibt es mit Abstand in Potsdam mit 273 Fällen, gefolgt vom Kreis Potsdam-Mittelmark mit 213 und dem Kreis Oberhavel mit 147 Infizierten. Die wenigsten nachgewiesenen Fälle meldete der Landkreis Prignitz mit 17 mit dem Virus infizierten Menschen und die Stadt Frankfurt (Oder) mit 22 gemeldeten Fällen. (dpa)

„Freiwilliges Engagement ist systemrelevant“

Sawsan Chebli

Bild:
Wolfgang Kumm/dpa

Corona-Kontrolle: Probleme bei Lidl, Aldi, Baumärkten

Ein Berliner Stadtrat zieht ein Fazit nach den ersten sonnigen Tagen in der Stadt. „Bei den Raucherkneipen, Shishabars, Barbershops, Frisörläden, Spielhallen und Wettbüros scheint es nach massiven Kontrollen keine Auffälligkeiten zu geben“, berichtet Stephan Machulik, SPD, dem Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel. Am Wochenende war er selbst bei Kontrollen dabei. Problematischer sind Baumärkte, Aldi, Lidl: „Schwierigkeiten machen trotz großer Anstrengungen noch die Discounter und Baumärkte, da diese den Kundenansturm nur schwer auf einen Abstand von 1,5 bis 2 Meter ordnen können.“ Und wie sieht er die Lage in den Parks und auf Bolzplätzen? „Unsere Zielgruppe sind die 15 bis 25-Jährigen. Sie sind die mit den meisten Auffälligkeiten. Sie nutzen Parks, Bolzplätze, Sportanlagen.“ Und beim Sport wird nun mal umarmt, gehechelt, abgeklatscht. Hier das ganze Interview im Tagesspiegel: https://leute.tagesspiegel.de/spandau/intro/2020/04/07/118196/

Pfarrer macht Mut: „Corona wird nicht unser Untergang“
Er ist der oberste Pfarrer für 50.000 Christen in Berlin-Spandau. Guter Typ, hat viel Humor, hilft den Armen, redet Klartext. Am Ostersonntag wird er ganz allein in seiner Kirche sitzen („aber ich öffne die Tür, damit die Nachbarn die Orgel hören!“). Seine Gedanken ans Ostergebet verrät er hier im Tagesspiegel-Newsletter: „Aus tiefer Verzweifelung wird neues Leben erwachsen, da bin ich mir sicher. Corona ist die Dunkelheit, in der wir uns befinden. Es gibt so viel gesundheitliches Leid, wirtschaftliche Angst, persönliche Sorge – damit darf niemand leichtfertig umgehen. Corona ist der Wirbelsturm in unserem Leben, der gerade unseren vertrauten Alltag zersaust. Aber das Ende von Corona wird kommen. Und danach wird vieles nicht mehr so sein wie vorher. Corona wird nicht unser Untergang sein.“ Das ganze Interview über Gottesdienste bei Zoom und die Sorgen der älteren Berliner lesen Sie hier im Spandau-Newsletter: https://leute.tagesspiegel.de/spandau/unter-nachbarn/2020/04/07/118196/

Sind Abiprüfungen systemrelevant?

Brandenburg will selbst Schutzkleidung herstellen

Brandenburg will angesichts von weltweiten Lieferengpässen Corona-Schutzkleidung im eigenen Land herstellen. Das kündigte Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Mittwoch im rbb-Inforadio an.

„Es gibt einen Anbieter, der in der Lage sein wird, in wenigen Monaten eine solche Produktion hier zu machen. Da muss es natürlich entsprechend staatliche Förderung geben, sonst rechnet sich das wirtschaftlich nicht“, sagte er.

Bis Brandenburg soweit ist, werde das Land mit einer Taskforce für genügend Importe sorgen. Derzeit baue man entsprechende Kontakte nach China aus, wo weltweit die meiste Schutzkleidung hergestellt wird.

Ostern wird warm und es bleibt trocken

Über die Feiertage wird es voraussichtlich warm und es bleibt niederschlagsfrei in Berlin und Brandenburg. Bis zu 22 Grad sollen es am Ostersonntag werden, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Mittwoch in Potsdam sagte.

Für Karfreitag kündigt der DWD heiteres bis wolkiges Wetter an, mit Regen wird aber nicht gerechnet. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 12 und 17 Grad. Mild wird es den Prognosen der Wetterexperten zufolge mit 14 bis 19 Grad am Karsamstag. In der Nordhälfte Brandenburgs können zudem im späteren Tagesverlauf dichtere Wolkenfelder aufziehen, sonst bleibe es aber heiter.

Neben Temperaturen über der 20-Grad-Marke soll es am Ostersonntag zudem erneut heiter bis wolkig werden. Deutlich niedrigere Temperaturen erwartet der Meteorologe an Ostermontag. Bei voraussichtlich maximal 17 Grad gebe es derzeit Anzeichen für einzelne Schauer. (dpa)

Was zu Ostern erlaubt ist – und was nicht

Dieses Jahr feiern die meisten Menschen Ostern anders als gewohnt. Das sind die Regeln:

– Darf ich draußen Ostereier suchen? Nein, nur mit den eigenen Kindern im eigenen Garten. Die Ostereiersuche in Parks sei laut Senatsinnenverwaltung nicht erlaubt. „Ostereier verstecken oder suchen“ sei keine sportliche Betätigung, teilte ein Sprecher auf Nachfrage mit. Erlaubt seien Spaziergänge unter Einhaltung der Abstandsregeln.

– Darf ich andere Menschen zu mir einladen? Nein

– Darf ich meine Familie besuchen? Nein, die Kontaktbeschränkungen gelten weiter – Zusammenkünfte sind nur zu zweit oder mit Personen, die im selben Haushalt leben, erlaubt

– Werden in Kirchen Gottesdienste abgehalten? Nein, manche sollen aber gestreamt werden. Besuchen Sie für mehr Infos die Website ihrer Kirchengemeinde

– Gibt es Osterfeuer? Nein

– Werden Ostermärkte öffnen? Nein

– Sind die Supermärkte wegen der Coronakrise auch an den Feiertagen offen? Karfreitag und Ostersonntag nein, Ostermontag vielleicht. Trotz der Sonderöffnungsregeln wegen der Coronavirus-Pandemie bleiben Supermärkte und andere Geschäfte am Karfreitag und Ostersonntag geschlossen. Das Ladenöffnungsgesetz legt fest, das es für bestimmte Feiertage keine Ausnahmen geben kann. Ostermontag hingegen können Geschäfte, die lebensnotwendige Dinge verkaufen, öffnen.

–
Darf ich einen Ausflug nach Brandenburg machen? Jein. Innenminister Michael Stübgen sagte im rbb-Inforadio „kleine Ausflüge“ seien erlaubt. Eine Radtour zum Beispiel, Stadtbesichtigungen oder ähnliche touristische Sachen sind verboten. (mit dpa)

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Tagesspiegel | Gerd Appenzeller