/Chinas Wirtschaft bricht um 6,8 Prozent ein

Chinas Wirtschaft bricht um 6,8 Prozent ein

Wegen der Corona-Krise ist die chinesische Wirtschaft zu Jahresbeginn massiv eingebrochen. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte von Januar bis März im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 Prozent. Es war das erste Minus seit mindestens 1992 als mit der Aufzeichnung von Daten zur Wirtschaftsleistung begonnen wurde.

Unterdessen hat Deutschland ein wichtiges Ziel erreicht: Nach den Zahlen der Neu-Infektionen sinkt laut Robert-Koch-Institut in Deutschland auch die Ansteckungsrate unter die angepeilte Marke. Die sogenannte Reproduktionsrate (R) liege etwa bei 0,7. In den vergangenen Tagen hatte der Wert bei eins oder leicht darüber gelegen, am Mittwoch mit 0,9 erstmals knapp darunter.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron rief in einem Interview zu mehr Solidarität der reichen EU-Länder in der Coronakrise auf. „Wir brauchen Finanztransfers und Solidarität, und sei es nur, damit Europa durchhält.“. (mehr im Newsblog unten).

Die aktuellen Zahlen: Die Universität Johns Hopkins in Baltimore zählt am Donnerstagabend weltweit mehr als 2,1 Millionen bestätigte Coronavirus-Infektionsfälle und gut 142.000 nachgewiesene Covid-19-Tote. Für Deutschland trägt der Tagesspiegel die Zahlen live aus allen Landkreisen zusammen. Demnach gibt es in Deutschland derzeit mehr als 137.000 nachgewiesene Infektionsfälle und mehr als 4000 Tote.

Hintergründe zum Coronavirus:

Interaktive Karte