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Coronakrise erschwert Arbeit von Brandenburgs Sozialverbänden

Weniger Kleidercontainer, geschlossene Sozialkaufhäuser: Die Corona-Krise hat die Arbeit der Sozialverbände in Brandenburg deutlich erschwert. Mit zunehmenden Lockerungen gibt es nun einige Angebote wieder, allerdings unter besonderen Bedingungen. (Mehr Details unten im Newsblog.)

Die Maskenpflicht im Nahverkehr und in Geschäften ist nicht neu. Ab heute aber kann es bei Verstößen ein Bußgeld geben. Dafür gibt es wieder etwas mehr Freiheit: Die Kontaktbeschränkungen fallen bei weiterhin geltendem Mindestabstand von 1,50 Meter weg.

Nach letzten Corona-Tests dürfen fast alle Bewohner von sieben Neuköllner Wohnblöcken heute Abend ihre Häuser verlassen. Nur noch einige wenige Bewohner müssten in ihren Wohnungen verbleiben.

Der Senat hat am Freitag ein neues, großes Hilfspaket für die Berliner Wirtschaft, aber auch für Kreative und Kulturschaffende, Kongressveranstalter, Studierende und ehrenamtlich arbeitende Vereine beschlossen. Das Finanzvolumen liegt bei 1,8 Milliarden Euro. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) sprach von einer „zweiten Phase in der Krise, in der wir nach den ersten Soforthilfeprogrammen zielgerichteter agieren“. Das Land Berlin will mit eigenen Geldern im Umfang von etwa 500 Millionen Euro „Lücken und besondere Bedarfe schließen“, sagte Pop. Dazu gehören Zuschüsse für Gewerbemieten bis zu 10.000 Euro je Unternehmen, rückwirkend für April und Mai.

Am Freitagabend meldete die Senatsverwaltung für Gesundheit 49 neue Corona-Fälle. Es gibt 806 aktive Infektionen. Alle drei Corona-Ampeln stehen wieder auf Grün, nachdem in dieser Woche die Ampel für den sogenannten R-Wert mehrere Tage auf Rot stand..

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