/Berlins Wirtschaftssenatorin droht mit Lokalschließungen

Berlins Wirtschaftssenatorin droht mit Lokalschließungen

Die Regeln in der Gastronomie sollen vorerst nicht verschärft werden – also kommt erstmal auch kein Alkoholverbot. Das sagte Kultursenator Klaus Lederer nach der Senatssitzung am Dienstag. Die Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) hat sich kritisch zu den Regelverstößen in der Gastronomie geäußert. Pop sagte, die „Nichteinhaltung von Regeln ist inakzeptabel“. Bei wiederholten Verstößen müsse man Betriebe schließen. Dem schloss sich auch Lederer an (Mehr dazu unten im Newsblog)

Die Idee der Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD), Alkohol in Bars und Kneipen zu verbieten, sollte es weiter zu Verstößen gegen den Infektionsschutz kommen, hat für viel Ärger in der Gastro-Szene gesorgt. Für den Branchenverband Dehoga käme es einem Berufsverbot gleich.

In Kinos darf wieder jede zweite Platz besetzt werden – auch wenn weniger Abstand zwischen den Menschen ist, als 1,50 Meter. Das teilte der Senat in der Sitzung am Dienstag mit.

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