5:1-Sieg im Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen

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Krefeld Pinguine

Eisbären Berlin

(0:1, 1:1, 0:3)

17.12.2021, Yayla-Arena, 3.132 Zuschauer

Man darf so eine Mannschaft wie Krefeld nicht unterschätzen – es gibt gar keine schlechten Gegner hier in der DEL. Die haben das ganz gut gemacht, und bis zum Schluss war es ja auch relativ knapp. Aber dann haben wir ein paar Mal zugeschlagen im letzten Drittel. Wir haben uns einfach an unseren Spielplan gehalten und wissen, dass nur wenige über sechzig Minuten mit uns mithalten können, wenn wir so laufen und unser System beibehalten.

Torschütze Sebastian Streu bei Magentasport

Schluss! Es bleibt beim 5:1

Dank eines sehr effizienten Schlussdrittels verteidigen die Eisbären die Tabellenführung.

White macht mit seinem zweiten Treffer wohl den Deckel drauf: Einen feinen Querpass von Nielsen lenkt der US-Amerikaner aus kurzer Distanz ins Netz.

4:1 – White beruhigt die Nerven

Nielsen und Kevin Clark erarbeiten sich den Puck mit einem energischen gemeinsamen Einsatz an der Bande hinter dem Krefelder Tor. Nach dem folgenden Rückpass steht Matt White völlig frei und drischt die Scheibe ins Netz.

Die Gastgeber sind weiter bemüht, bringen aber nur sporadisch wirklich gelungene Angriffe zustande. Die Eisbären setzen nun auf Konter.

Der Krefelder Angreifer Jeremy Bracco bringt sich mit einer starken Einzelleistung in eine gute Schussposition, aber Mathias Niederberger kann den erneuten Anschlusstreffer verhindern.

Der Berliner Verteidiger muss nach einem harten, aber fairen Zweikampf mit einer blutenden Wunde in die Kabine.

3:1 – Nielsen steht richtig

Nach einem bis dahin eher behäbigen Powerplay der Eisbären prallt ein Distanzschuss von der Hintertorbande zurück – Nielsen steht goldrichtig und hat keine Mühe, den Puck im Netz unterzubringen.

Wieder muss ein Torschütze raus: Diesmal trifft es den Krefelde Lucas Lessio wegen Hakens.

Die Gastgeber sind deutlich mutiger aus der Kabine gekommen.

Wäre schon äußerst ärgerlich, wenn die Eisbären hier heute die Tabellenführung verspielen würden. Auf geht’s ins letzte Drittel.

Angesichts der Kräfteverhältnisse auf dem Eis ist das Ergebnis aus Sicht der Eisbären eindeutig zu knapp – aber durch unnötige Strafen haben sie die Gastgeber im Spiel gehalten.

1:2 – Krefeld verkürzt im Powerplay

Wieder einmal rächt sich eine Strafe: Der Krefelder Torjäger Lucas Lessio steht in Überzahl richtig und überwindet Niederberger mit einem ebenso harten wie präzisen Schuss.

Und erstmals trifft es keinen der Berliner Torschützen sondern Verteidiger Nicholas Jensen wegen eines Ellenbogenchecks.

Jonas Müller überrascht mit einem klugen Querpass zu Frans Nielsen die gesamte Krefelder Defensive. Der Däne zieht unbedrängt aus dem rechten Bullykreis ab, scheitert aber an Belov.

Eisbären-Goalie Mathias Niederberger bekommt jetzt etwas mehr zu tun, kann aber bisher das Gegentor verhindern.

Von den Gastgebern kommt diesmal im Powerplay wenig, dafür erspielen sich die Eisbären in Unterzahl gleich mehrere Chancen.

Zweite Werbepause – und mal wieder Unterzahl

Tore und Strafen hängen bei den Berlinern heute irgendwie zusammen – jetzt muss Streu zwei Minuten zusehen, nachdem Veilleux die ersten beiden Strafen erhalten hatte.

Die Eisbären machen Druck, nach einer unübersichtlichen Situation legt sich Belov sicherheitshalber einfach mal auf die Scheibe. Richtige Entscheidung.

Die Gastgeber versuchen jetzt angesichts des zweiten Gegentreffers offensiv etwas mehr, bringen die Eisbären bisher aber nicht ernsthaft in Schwierigkeiten.

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5:1-Sieg im Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen

Torschütze Sebastian Streu bei Magentasport

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