Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich für eine Emanzipation der CDU von der Bundeskanzlerin und langjährigen Parteichefin Angela Merkel ausgesprochen. Nach vielen Jahren, die von Merkel geprägt gewesen seien, müsse „die CDU nun wieder laufen lernen“, sagte Spahn. Der Minister forderte zudem eine Machtverschiebung vom Kanzleramt in die CDU-Parteizentrale.

Friedrich Merz tritt beim Forum Mittelstand in Berlin auf – und hält sich zur Kandidatenfrage für den CDU-Vorsitz bedeckt. Dafür wird über ihn gesprochen, etwa bei „Maybrit Illner“. Dort deutete SPD-Chef Norbert Walter-Borjans an, dass der konservative Merz nicht verkehrt wäre für eine Profilierung der SPD. Er sei der „Popstar einer bestimmten Richtung“, sagte Nowabo.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) will niemals mit Hilfe der AfD regieren, sagte er in einer Aktuellen Stunde des Düsseldorfer Landtags zum Wahl-Debakel in Thüringen. Laschet hat gute Chancen auf den Parteivorsitz der CDU. (mehr dazu im Newsblog unten).

Hintergrund zum Rücktritt von Annegret Kramp-Karrenbauer: