/„There is no Evil“ – Premiere in Berlin, im Iran verboten

„There is no Evil“ – Premiere in Berlin, im Iran verboten

Heute ist der vor-vor-letzte Festivaltag. Mit „There is no Evil“ gibt es um 18.30 Uhr im Berlinale Palast noch eine Wettbewerbspremiere. Regisseur Mohammad Rasoulof darf jedoch nicht aus dem Iran anreisen. Deshalb blieb sein Stuhl auch bei der Pressekonferenz leer. Seine Tochter Baran Rasoulof, die im Film mitspielt, war neben anderen Crewmitgliedern jedoch da.

„Ziemlich beste Freunde“-Star Omar Sy und Virginie Efira kommen um 22 Uhr zur Premiere von „Police“, dem neuen Film der französischen Regisseurin Anne Fontaine.

Mit „Dau.Degeneration“ folgte an diesem Freitag die zweite Auskopplung aus Ilya Khrzhanovskys Megaprojekt. Die Weltpremiere war um 17 Uhr im Haus der Berliner Festspiele.

Vom 20. Februar bis 1. März können sich Filmfans die internationale Produktionen anschauen. Im Wettbewerb werden insgesamt 18 Filme zu sehen sein. Die Bären werden am 29. Februar im Berlinale Palast vergeben. Der umstrittene Jury-Präsident Jeremy Irons wehrte sich auf einer sehr politischen Pressekonferenz gegen die Sexismus-Vorwürfe, die vor Beginn des Festivals gegen ihn laut wurden.

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