/„Was wir jetzt haben, gleicht einem täglichen Busunfall“

„Was wir jetzt haben, gleicht einem täglichen Busunfall“

In den Krankenhäusern im US-amerikanischen Süden und Westen spitzt sich die Lage weiter zu. Sie würden geflutet mit Coronavirus-Patienten, wie die „New York Times“ berichtet. Ärzte befürchten, dass der Ausnahmezustand sogar länger andauern könnte, als in der Corona-Anfangszeit in New York. US-Immunologe Anthony Fauci hatte das Coronavirus zuvor als „schlimmsten Alptraum“ für Gesundheitsexperten bezeichnet. (mehr im Newsblog unten)

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Nur rund jeder fünfte Coronavirus-Infizierte, der positiv getestet wurde, hatte am Tag des Tests auch Symptome. Das geht aus Daten der nationale Statistikbehörde Großbritanniens hervor, wie „BBC“ berichtet. Das könnte ein Hauptgrund dafür sein, dass immer mehr Angestellte im Gesundheitswesen positiv getestet werden.

Nach der Zunahme von Neuinfektionen mit dem Coronavirus werden in Hongkong erneut alle Schulen geschlossen. Die Regierung habe die Schließung aller Schulen ab Montag angeordnet und damit den Beginn der Sommerferien vorgezogen, sagte der Bildungsminister der chinesischen Sonderverwaltungszone, Kevin Yeung, am Freitag. Die Stadt hatte am Donnerstag 34 Neuinfektionen verzeichnet.

Die aktuellen Zahlen: Für Deutschland trägt der Tagesspiegel die Zahlen live aus allen Landkreisen zusammen. Demnach gab es Stand Freitagmorgen in Deutschland rund 6089 aktive Fälle, so wenig wie noch nie seit Mitte März. Weltweit gibt es der Johns-Hopkins-Universität zufolge rund 12,3 Millionen Infektionsnachweise, mehr als 555.000 Menschen starben an oder in Verbindung mit Covid-19.

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