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Verkäufer in Drogerien und Supermärkten offenbar nicht häufiger infiziert

Bei der Arbeit in Supermärkten und Drogerien könnten sich weniger Beschäftigte mit dem Coronavirus infiziert haben, als zu Beginn der Pandemie befürchtet. Die Drogeriekette dm erklärt, nur 0,1 Prozent der etwa 41.000 Mitarbeiter seien positiv getestet worden. Bei Konkurrent Rossmann sind es 36 Fälle bei 33.400 Mitarbeitern. Auch die Supermarktketten Rewe und Kaufland geben an, der Anteil der infizierten Mitarbeiter liege unter dem Bevölkerungsdurchschnitt. (mehr im Newsblog unten)

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Die Gesundheitsbehörden Floridas haben am Dienstag (Ortszeit) 132 weitere Covid-19-Todesfälle gemeldet. Das ist die höchste Zahl binnen 24 Stunden seit Beginn der Pandemie. Dies melden mehrere US-Medien. Den bisherigen Höchstwert hatte es mit 120 Toten am vergangenen Donnerstag gegeben. Insgesamt sind damit in Florida 4409 Menschen in Verbindung mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben. Zudem gab es fast 9200 Neuinfektionen.

Ein experimenteller Coronavirus-Impfstoff der US-Biotech-Firma Moderna zeigt einer Studie zufolge nach ersten Tests ermutigende Ergebnisse. In der ersten Phase der klinischen Tests hätten die Probanden Antikörper gegen den Erreger Sars-CoV-2 entwickelt, erklärte das an der Studie beteiligte Nationale Institut für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID). Bei den 45 Teilnehmern im Alter von 18 bis 55 Jahren habe es keine ernsthaften Nebenwirkungen gegeben.

Die aktuellen Zahlen: Für Deutschland trägt der Tagesspiegel die Zahlen live aus allen Landkreisen zusammen. Demnach gab es Stand Mittwochmorgen in Deutschland 5424 aktive Fälle. Weltweit gibt es der Johns-Hopkins-Universität zufolge rund 13,3 Millionen Infektionsnachweise, mehr als 578.000 Menschen starben an oder in Verbindung mit Covid-19.

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