/Spahn diskutiert mit Gegnern von Corona-Maßnahmen – und wird bespuckt

Spahn diskutiert mit Gegnern von Corona-Maßnahmen – und wird bespuckt

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist einem Bericht der „Rheinischen Post“ zufolge bereits am Samstag bei einem Wahlkampfauftritt in Bergisch-Gladbach bespuckt worden. Der CDU-Politiker habe dies der Zeitung bestätigt. Spahn sei bei dem Versuch, mit aufgebrachten Gegnern der Corona-Maßnahmen ins Gespräch zu kommen, auch wüst beschimpft worden. (mehr dazu im Newsblog unten)

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Die drei deutschen Fußball-Nationalspieler, die vor dem Länderspiel am Donnerstag gegen Spanien aus Risikogebieten nach Deutschland einreisen, müssen nicht in Quarantäne. Das betrifft Toni Kroos (Madrid) sowie Julian Draxler und Thilo Kehrer (Paris). Bundestrainer Joachim Löw und alle 22 Spieler müssen sich vor dem ersten Training am Montag testen lassen. Sind die Tests negativ, dürfen alle am Training teilnehmen.

Der „Zollstocker Dienstagszug“ ist in Köln als erster Karnevalszug der kommenden Session abgesagt worden. Gesundheitliche und finanzielle Risiken seien zu hoch, um den Zug weiter zu planen, teilte Vorstandsmitglied Michael Siegenbruck am Samstagabend in einem Live-Video mit.

Die aktuellen Zahlen: Für Deutschland trägt der Tagesspiegel die Zahlen aus allen Landkreisen zusammen. Demnach gab es Stand Sonntagmorgen in Deutschland 18.562 aktive Fälle. Weltweit gibt es der Johns-Hopkins-Universität zufolge mehr als 25 Millionen Infektionsnachweise, knapp 843.000 Menschen starben an oder in Verbindung mit dem Coronavirus.

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