Trump will TV-Duell um eine Woche verschieben – Biden lehnt ab

Das Wahlkampfteam von US-Präsident Donald Trump fordert, dass die zweite TV-Debatte mit Herausforderer Joe Biden wie ursprünglich mit Anwesenheit beider Kandidaten am nächsten Donnerstag über die Bühne geht. Wahlkampfmanager Bill Stepien verwies darauf, dass Trumps Leibarzt bereits zum Wochenende von einer sicheren Rückkehr des an Covid-19 erkrankten Präsidenten in die Öffentlichkeit ausgehe. Damit gebe es keinen Grund mehr dafür, die Debatte online abzuhalten oder zu verschieben, argumentierte er (mehr dazu im Newsblog unten).

Mehr zum US-Wahlkampf:

Trump will jetzt doch Debatte mit Biden auf einer Bühnezum ursprünglichen Termin

Das Wahlkampfteam von US-Präsident Donald Trump fordert, dass die zweite TV-Debatte mit Herausforderer Joe Biden wie ursprünglich mit Anwesenheit beider Kandidaten am nächsten Donnerstag über die Bühne geht. Wahlkampfmanager Bill Stepien verwies darauf, dass Trumps Leibarzt bereits zum Wochenende von einer sicheren Rückkehr des an Covid-19 erkrankten Präsidenten in die Öffentlichkeit ausgehe. Damit gebe es keinen Grund mehr dafür, die Debatte online abzuhalten oder zu verschieben, argumentierte er am Donnerstag (Ortszeit).

Die Kommission, die die Debatten veranstaltet, hatte zuvor angekündigt, dass angesichts der Erkrankung des Präsidenten die Debatte übers Internet statt mit Anwesenheit von Trump und Biden in Miami laufen solle.
Trump sagte daraufhin seine Teilnahme ab. Der TV-Sender ABC setzte daraufhin eine Fragestunde Bidens mit Wählern für den Tag an.

Trumps Leibarzt Sean Conley teilte mit, dass Trump die ihm verschriebene Covid-Behandlung abgeschlossen habe. Er gehe davon aus, dass Trump zum kommenden Samstag wieder an öffentlichen Terminen teilnehmen dürfe. (dpa)

US-Präsident Donald-Trump und sein Wahlkampfmanager Bill Stepien (rechts).

Bild:
Saul Loeb/AFP

Trump will TV-Duell um eine Woche verschieben – Biden lehnt ab

Nur Stunden nach seiner Absage des für kommende Woche geplanten TV-Duells mit seinem Herausforderer Joe Biden hat US-Präsident Donald Trump nun eine Verschiebung angeregt. Die ursprünglich für den 15. Oktober geplante Debatte solle um eine Woche verschoben werden, um eine direkte Gegenüberstellung der Kandidaten in einem Raum zu ermöglichen, erklärte Trumps Wahlkampfteam am Donnerstagmittag (Ortszeit). Auch die dritte und letzte Debatte vom 22. Oktober soll demnach um eine Woche verschoben werden.

Joe Biden lehnt das ab. Seine Sprecherin Kate Bedingfiled erklärte: „Trumps erratisches Verhalten erlaubt es ihm nicht, den Kalender neu zu schreiben und sich einfach neue Termine auszusuchen.“ Biden freue sich auf das dritte, für den 22. Oktober angesetzte, TV-Duell. „Donald Trump kann dazu erscheinen, oder er kann es wieder ablehnen. Das ist seine Wahl“, erklärte sie weiter. Die Entscheidung über die Zukunft der TV-Duelle liegt letztlich bei der unabhängigen Kommission CPD. Diese bemüht sich jedoch in der Regel, einen Konsens der beiden Wahlkampfteams zu erzielen. (dpa)

Trump will an virtuellem TV-Duell nicht teilnehmen

US-Präsident Donald Trump will wegen einer Änderung des Formats nicht am zweiten TV-Duell mit seinem Herausforderer Joe Biden in der kommenden Woche teilnehmen. Der Wechsel zu einem virtuellen Format sei „inakzeptabel“, sagte Trump am Donnerstag in einem Interview des Fernsehsenders Fox Business. „Ich werde damit nicht meine Zeit verschwenden“, so Trump. (dpa)

Nächstes TV-Duell von Trump und Biden wegen Corona nur virtuell

Das zweite TV-Duell von US-Präsident Donald Trump und Herausforderer Joe Biden in der kommenden Woche soll aus Gründen des Gesundheitsschutzes nur virtuell stattfinden. Die beiden Kandidaten sollen an unterschiedlichen Orten auftreten und online zusammengeschaltet werden, wie die zuständige Kommission CPD am Donnerstag erklärte. Moderator und Gäste hingegen sollen wie geplant in Miami im Bundesstaat Florida zusammenkommen.

Das TV-Duell am Donnerstagabend (Ortszeit) kommender Woche war zuletzt zunehmend umstritten, weil Trump sich noch von einer Covid-19-Erkrankung erholt und bei dem Termin noch ansteckend sein könnte. Der Republikaner hatte das zurückgewiesen und erklärt, er freue sich auf das Duell. Der Demokrat Biden hingegen hatte erklärt, dass Duell solle nicht stattfinden, falls Trump noch erkrankt beziehungsweise infektiös sei. Das dritte und letzte TV-Duell vor der Wahl am 3. November ist für den 22. Oktober geplant. (dpa)

Nach dem Duell: Vereint mit den Ehepartnern

Belohnung für Pence: Ein Kuss von Gattin Karen

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Reuters/Lucy Nicholson

Kamala Harris und Ehemann Doug Emhoff

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AFP/Robyn Beck

CNN-Umfrage: 59 Prozent sehen Harris als Siegerin

Eine erste schnelle Erhebung von CNN ergibt ein klares Bild: 59 Prozent der Befragten sahen demnach Kamala Harris als Siegerin des TV-Duells, 38 Prozent hielten Mike Pence für den Sieger. Das entspricht in etwa den Erwartungen vor der Debatte. Da lautete das Ergebnis 61 Prozent für Harris und 36 Prozent für Pence.

China zensiert die TV-Debatte beim Thema Corona

Chinas Zensur hat die Ausstrahlung der TV-Debatte zwischen US-Vizepräsident Mike Pence und der demokratischen Kandidatin für das Amt, Kamala Harris, an heikler Stelle unterbrochen. Als es um den Umgang mit dem Ausbruch des Coronavirus ging, der in China seinen Anfang genommen hatte,
riss die Übertragung des US-Nachrichtensenders CNN abrupt ab.

Pence begann am Donnerstagmorgen Pekinger Zeit seine Kritik an der Volksrepublik mit den Worten „China ist schuld, dass …“,
als plötzlich der Ton wegblieb und ein Testbild mit den Worten „Kein Signal – bitte warten“ erschien. Als das Gesprächsthema der TV-Debatte wechselte, wurde die Übertragung wieder aufgenommen.

Die chinesische Zensur greift routinemäßig zu solchen Blockaden des US-Senders, wenn es um Vorwürfe gegen China und kritische Berichterstattung aus der Volksrepublik geht. Früher wurde der Bildschirm nur schwarz, doch seit einigen Monaten erscheint das Testbild mit dem Hinweis auf einen angeblichen Verlust der Verbindung.

CNN kann in China allerdings ohnehin nur in Wohnanlagen, in denen auch Ausländer wohnen, sowie in internationalen Hotels, ausgesuchten Regierungsbehörden und akademischen Institutionen gesehen werden. (dpa)

The #VPDebate feed was cut here in Mainland China as @VP @Mike_Pence began criticizing #China for its handling of COVID-19. The feed resumed as @SenKamalaHarris began her response. @CNN pic.twitter.com/BrXGDTCTI7

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https://twitter.com/David_Culver/status/1314022490361008129

Landeplatz für eine Fliege: der Kopf von Mike Pence

Bild:
AFP/Eric Baradat

Fliege auf dem Kopf von Pence sorgt für Heiterkeit

Eine
schwarze Fliege auf dem silbernen Haar von US-Vizepräsident Mike Pence hat den Vizekandidaten bei ihrer TV-Debatte kurzzeitig die Show gestohlen.
„Die Fliege, die ganze zwei Minuten lang auf dem Kopf von Pence saß, ist vielleicht der Teil des Abends, an den man sich am besten erinnern wird“, schrieb der Journalist Nate Silver von der Webseite FiveThirtyEight.

Der Republikaner Pence und die Demokratin Kamala Harris waren am Mittwochabend (Ortszeit) in Salt Lake City zu ihrer einzigen Debatte vor der Präsidentschaftswahl am 3. November zusammengekommen. Beide ließen sich von der Fliege nicht aus dem Konzept bringen.

Der Präsidentschaftskandidat der Demokraten, Joe Biden, instrumentalisierte die Fliege umgehend für seinen und Harris‘ Wahlkampf. Er verbreitete auf Twitter einen Link zu einer Webseite mit der Adresse flywillvote.com (auf Deutsch in etwa: Fliege wird wählen), die zur Seite iwillvote.com weiterleitet (Ich werde wählen). Dort werden Wahlberechtigte zur Stimmabgabe aufgefordert. Biden verbreitete auch ein Bild von sich mit einer Fliegenklatsche, in der Unterstützer um eine Spende in Höhe von fünf Dollar gebeten werden. (dpa)

„Kamala Harris, du hast uns stolz gemacht“

Der demokratische Trump-Herausforderer Joe Biden lobt sie Vizekandidatin für ihren Auftritt. „Du hast uns alle stolz gemacht heute Abend“, twittert Biden.

Trump sieht klaren Sieg von Pence

US-Präsident Donald Trump feiert seinen Vizepräsidenten. „Mike Pence hat haushoch gewonnen“, twittert er.

Pence-Gattin Karen feiert Homerun“ ihres Mannes

Karen Pence, Gattin des Vizepräsidenten, feiert ihren Mann ebenfalls und gratuliert zum „Homerun“.

Ein schneller Faktencheck der „New York Times“

Keine Debatte ohne eine Überprüfung der Behauptungen der Kontrahenten. Ein Team der „New York Times“ hat genau hingehört, was Pence und Harris gesagt haben – und listet auf, was stimmt und was nicht stimmt.

Pence und Harris: Bei der Redezeit nahezu gleichauf

Themen der Debatte: Verbündete und Diktatoren

Die demokratische Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat Donald Trumps Regierung vorgeworfen, Amerika mit seiner Isolationspolitik unsicherer gemacht zu haben. „Er hat unsere Freunde verraten und sich mit Diktatoren auf der ganzen Welt verbündet“, sagte Harris In der Außenpolitik gehe es um Beziehungen: Darum, gegenüber Freunden sein Wort und Feinde in Schach zu halten, sagte Harris und kritisierte ausdrücklich Trumps Austritt aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran.

Pence widersprach Harris‘ Darstellung umgehend. Die US-Regierung habe sich gegenüber Verbündeten stark gemacht, aber sei auch fordernd gewesen, sagte er und verwies darauf, dass die Nato-Verbündeten der Forderung von Trumps Forderung entsprechend die Verteidigungsausgaben erhöht hätten. Auf die Spannungen mit traditionellen Verbündeten wie Deutschland ging Trumps Vize nicht ein. (dpa)

Kamala Harris says Trump has „betrayed our friends and embraced dictators around the world“Mike Pence says „we’ve stood strong with our allies“ but we’ve been demanding – and says Trump unleashed the US military on IShttps://t.co/VZTi41JXWn #VPDebate pic.twitter.com/bw66HWTJTT

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Polizeigewalt und Reformen

Kamala Harris, hat im Fall eines Machtwechsels in Washington umfangreiche Justiz- und Polizeireformen angekündigt. Harris verwies auf den
Fall des Afroamerikaners George Floyd, der Ende Mai bei einem
brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis getötet worden war. Sie warf dem republikanischen US-Präsidenten Donald Trump vor, Rechtsextremismus nicht eindeutig zu verurteilen.

Harris sagte, sollten Biden und sie die Wahl am 3. November gewinnen, würden Würgegriffe bei der Polizei verboten. Es werde außerdem eine nationale Datenbank geschaffen, in der Polizisten registriert würden, die gegen Gesetze verstoßen haben. Privat betriebene Gefängnisse würden abgeschafft. Marihuana werde entkriminalisiert.

Vizepräsident Mike Pence sagte, er habe Vertrauen in das US-Justizsystem. Mit Blick auf Ausschreitungen am Rande von Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt fügte er hinzu, für Randale und Plünderungen gebe es keine Entschuldigung. Pence kritisierte, die Demokraten unterstellten der Polizei pauschal, gegen Minderheiten voreingenommen zu sein. Das sei eine Beleidigung. Trump und er stünden an der Seite der Polizisten. (dpa)

„Bad cops are bad for good cops“Kamala Harris says there needs to be policing & criminal justice reformMike Pence says there’s „no excuse“ for what happened to George Floyd but also „no excuse for the rioting and the looting that followed“ https://t.co/VZTi41JXWn #VPDebate pic.twitter.com/HjnXOAnHvv

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Die TV-Debatte auf einem Bildschirm in San Diego

Bild:
Reuters/Mike Blake

„Eine zivilisierte Debatte“ – aber offene Fragen

Das TV-Duell von Mike Pence und Kamala Harris ist nach 90 Minuten vorbei. Die Kommentatoren bei CNN sind sich einig, „eine zivilisierte Debatte“ erlebt zu haben. Das war in der Tat so – ganz anders als bei der schwer erträglichen Schlammschlacht zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer Joe Biden.

Was aber auch den CNN-Kommentatoren negativ aufgefallen ist: Viele Fragen von Moderatorin Susan Page blieben unbeantwortet. Harris und Pence wichen aus und brachten lieber andere Themen auf.

Was Pence nicht sagt: Was passiert bei einer Wahlniederlage?

US-Vizepräsident Mike Pence hat keine Angaben zu seiner möglichen Rolle für den Fall gemacht, sollte US-Präsident Donald Trump eine Wahlniederlage am 3. November nicht akzeptieren.
„Ich denke, wir werden diese Wahl gewinnen“, sagte Pence.

Moderatorin Susan Page hatte ihn gefragt, was seine Verantwortung in einem solchen Szenario wäre. Trump will sich nicht darauf festlegen, dass er das Ergebnis bei einer Niederlage akzeptieren wird. Zuletzt wollte der Republikaner auch nicht zusichern, dass es eine friedliche Machtübergabe geben werde.

Die Vizekandidatin der Demokraten, Kamala Harris, forderte die Amerikaner zur Stimmabgabe auf. „Wir werden gewinnen. Und wir werden niemandem erlauben, unsere Demokratie zu untergraben.“

Pence warf den Demokraten vor, in den vergangenen dreieinhalb Jahren versucht zu haben, das Wahlergebnis von 2016 zu kippen. Er spielte damit auf die Russland-Untersuchungen des FBI gegen Trumps Wahlkampfteam und auf die Ukraine-Affäre an. Letztere hatte zu einem Amtsenthebungsverfahren gegen Trump geführt. Mit der Mehrheit seiner Republikaner im Senat war der Präsident freigesprochen worden. (dpa)

Vice President Mike Pence dodged a question during the #VPdebate about whether President Trump will commit to a peaceful transfer of power if he loses the election https://t.co/4L40R7OkBX pic.twitter.com/fpiTE1YKqU

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https://twitter.com/CNN/status/1314040059457396736

„Beide Kandidaten ignorieren die Fragen weitgehend“

Was bei den Zuschauern nicht gut ankommt: Pence und Harris umgehen immer wieder die Beantwortung einer Frage der Moderatorin und kommen lieber zu anderen Themen.

Harris hält Trump für ungeeignet als Oberbefehlshaber

Harris thematisiert den Umgang von Präsident Trump mit gefallenen US-Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg und mit dem verstorbenen und hoch angesehenen republikanischen Senator John McCain, der im Vietnamkrieg in Gefangenschaft geraten war. Trump hatte sich abfällig über die Gefallenen geäußert und McCain einen „Verlierer“ genannt. Harris hält Trump deshalb für völlig ungeeignet als Oberbefehlshaber der US-Armee.

Donald Trump called John McCain a „loser.“He let Putin get away with placing bounties on the heads of our troops.He called fallen soldiers „suckers.“It’s a pattern. And it proves just how unfit he is to be commander in chief.

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https://twitter.com/KamalaHarris/status/1314023625012502532

Mehr zu Trumps Äußerungen über US-Soldaten:

Der US-Präsident hat dem „Atlantic“ zufolge im Krieg getötete US-Soldaten verspottet. Trump weist den Bericht wütend zurück. Wer das behaupte, sei „Abschaum“.

Tagesspiegel

Trump lobt Pence – und schmäht Harris

US.Präsident Donald Trump folgt offenbar der Debatte seines Vize Pence mit Bidens Kandidation Harris. „Mike Pence macht das GROßARTIG!“, twittert er. Harris bezeichnet er dagegen als „Ausrutscher-Maschine“ – so hat sich Biden, der immer für einen Schnitzer gut ist, einmal selbst bezeichnet.

Thema Umweltschutz und Klimawandel

Beim Thema Umweltschutz und Klimawandel bringt Harris die Diskussion auf die verheerenden Waldbrände in ihrem Heimatstaat Kalifornien. Sie wirft der Trump-Regierung vor, das Wort Wissenschaft gestrichen zu haben. „Sie glauben nicht an Wissenschaft“, wirft Harris der Administration vor.

Pence weicht der Frage aus, ob er den Klimawandel für eine

existenzielle Bedrohung hält. „Das Klima ändert sich, wir werden der Wissenschaft folgen“, sagt Pence.

PAGE: Do you believe that climate change poses an existential threat?PENCE: As I said, Susan, the climate is changing. We’ll follow the science. But, once again, Sen. Harris is denying the fact that they’re going to raise taxes on every American. pic.twitter.com/miLqena0EA

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https://twitter.com/RiegerReport/status/1314020018267590656

Mike Pence

Bild:
AFP/Eric Baradat

Pence überzieht oft seine Redezeit

Was bei aller Höflichkeit aber auffällt beim dem TV-Duell: Mike Pence überzieht die ihm zustehende Zeit für Redebeiträge immer wieder. Moderatorin Page geht zwar immer wieder mit dazwischen („Thank you, vice president“) , aber Pence redet unbeirrt weiter. Das missfällt Zuschauern.