Lukebakio erhöht auf 2:0 für Hertha

Hertha braucht dringend mal wieder einen Sieg in der Bundesliga. Zur Stunde spielen die Berliner gegen den FC Augsburg.

Hier im Blog versorgen wir Sie mit allen Entwicklungen und Neuigkeiten rund um die Berliner.

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Piatek trifft den Pfosten

Fast das 3:0 für Hertha: Cunha legt geschickt ab für Piatek legt, dessen Schuss an den Pfosten klatscht. Im Gegenzug machen die Augsburger mit dem eingewechselten Finnbogason Druck. Doch es bleibt beim 2:0 für die Berliner.

Lukebakio erhöht für Hertha

Die Berliner erzielen das 2:0. Lukebakio trifft nach Vorlage des für Cordoba eingewechselten Piatek. Lukebakio hatte dabei Glück, dass die Augsburger ihm den Ball versehentlich aufgelegt hatten.

Die zweite Hälfte beginnt

Und schon geht es weiter mit der zweiten Halbzeit. Augsburg wird sich vermutlich nun mehr an diesem Spiel beteiligen. Aber lassen wir uns überraschen.

Uduokhai trifft Cordoba statt Ball

Dem Elfmeter war ein sehr unglückliches Foulspiel von Uduokhai vorausgegangen. Der Innenverteidiger wollte einen Ball im Aufstehen wegschießen und traft dabei Cordoba. Schlechte Nachricht allerdings für Hertha: Cordoba kann nicht mehr weiterspielen. Halbzeit in Augsburg.

1:0 für Hertha

Die Führung für Hertha: Matheus Cunha erzielt per Elfmeter das 1:0. Das ist angesichts der letzten 20 Minuten verdient.

Guendouzi am Torschuss gehindert

Und erneut verpasst Hertha die Führung ganz knapp: Darida passt in die Mitte und sucht Guendouzi – der Franzose wird wenige Meter vor dem Tor am Abschluss gehindert.

Starks Kopfball abgewehrt

Fast das 1:0 für Hertha: Nach einer Hereingabe von Plattenhardt kommt Stark zum Kopfball. Doch Augsburgs Torhüter Gikiewicz kann den Rückstand verhindern.

Hertha kommt besser ins Spiel

Hertha hat nun eine gute Phase – und erste Gelegenheiten: Erst verzieht Cunha, dann übersieht Lukebakio im Sechzehner der Augsburger seinen Mitspieler Cordoba.

Hertha fehlt Kreativität

Während Stadtrivale Union schon 2:0 gegen Bielefeld führt, tut sich Hertha schwer gegen Augsburg. Zwar haben die Berliner viel Ballbesitz, doch kreativ sind sie bislang nicht. Das Gute aus Hertha-Sicht: Augsburg hat bislang auch wenig Lust am kreativen Spiel.

Hertha startet gut

Hertha ist bisher spielbestimmend. Eine richtig dicke Chance hat es in der Anfangsphase noch nicht gegeben. Die Augsburger stehen weit hinten drin.

Hertha probiert es in dunkelblauen Trikots

Der Ball rollt in Augsburg. Hertha spielt in den dunkelblauen Auswärtstrikots – diese sollen Glück bringen wie beim bisher einzigen Bundesliga-Saisonsieg der Berliner gegen Werder.

Matteo Guendouzi startet gegen Augsburg

Hertha tritt beim FC Augsburg an. In der Startelf der Berliner steht auch Matteo Guendouzi, der den verletzten Lucas Tousart ersetzt. Kollege Stefan Hermanns hat jüngst aufgeschrieben, welchen Wert Guendouzi für Hertha haben könnte.

Nächste Woche werden die Schmerzen zurückkehren. Das weiß Bruno Labbadia schon jetzt. Nächste Woche werden seine Spieler wieder rund um die Welt reisen, um für ihre Nationalmannschaften an den Start zu gehen. Länderspielpause. „Jede Länderspielpause tut uns weh“, sagt Labbadia, der Trainer von Hertha BSC.

Tagesspiegel | Stefan Hermanns

Ascacibar zurück im Mannschaftstraining

Santiago Ascacibar hat am Mittwoch bei Hertha BSC nach längerer Verletzungspause wieder am Teamtraining teilgenommen. Zuletzt hatte der 23 Jahre alte Argentinier wegen muskulärer Probleme gefehlt, zuvor hatte er wegen eine Fußprellung aussetzen müssen.

Dafür fehlte der Franzose Lucas Tousart, der sich in der Partie gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag (1:1) eine Kniereizung zugezogen hatte. Jordan Torunarigha, der ohnehin eine Knöchelverletzung auskuriert, befindet sich wegen eines positiven Coronatests in Quarantäne. Die Berliner bestreiten ihr nächstes Bundesliga-Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FC Augsburg. (dpa)

Positiver Corona-Test bei Jordan Torunarigha

Jordan Torunarugha wurde positiv auf das Covid-19-Virus getestet, vermeldete Hertha am Nachmittag. Jordan befinde sich in Quarantäne und sei symptomfrei hieß es weiter. Aufgrund seiner Syndesmosebandrisses hätte er am Samstag in Augsburg allerdings auch nicht gespielt.

Unsere Analyse nach dem 1:1 gegen Wolfsburg

Nur vier Punkte nach sechs Spieltagen. Nur zwei Siege aus den vergangenen zwölf Pflichtspielen – die reinen Fakten klingen erst einmal alarmierend. Wer aber den Auftritt der Mannschaft gegen den VfL Wolfsburg gesehen hat, kann eine Diskussion um Trainer Bruno Labbadia nur für Quatsch halten.

Wer die Situation nur aus der Distanz betrachtet, wer allein auf die blanken Fakten schaut, für den liegt die Schlussfolgerung natürlich längst auf der Hand: Hertha BSC, dieser Klub mit den ungesunden Ambitionen, steckt weiterhin im Tabellenkeller fest, die Mannschaft hechelt den eigenen Erwartungen inzwischen bedenklich weit hinterher – und diese Erwartungen sind sogar noch bescheiden im Vergleich zu dem, was sich der schwerreiche Investor von seinem Einstieg bei Hertha erhofft hat.

Tagesspiegel | Stefan Hermanns

Wie steht es um Hertha BSC?

So bewertet Taktikexperte Tobias Escher nach dem 1:1 gegen den VfL Wolfsburg die Situation bei Hertha BSC.

Etwas mehr als ein Jahr ist es her, dass Investor Lars Windhorst der Welt seine Vision verkündete: Hertha BSC solle ein Big City Club“ werden. Viele Hertha-Fans dürften sich heute wünschen, er hätte den Begriff nie genutzt. Die Bezeichnung „Big City Club“ wird nur noch von Medien und gegnerischen Fans genutzt, um sich über die Hertha lustig zu machen.

11FREUNDE

Tousart mit Problemen am Knie

In der Pressekonferenz hat Bruno Labbadia erklärt, warum er Lucas Tousart vom Feld genommen hat. Der Franzose hatte in der ersten Hälfte einen Schlag aufs Knie bekommen und in der Pause über Schmerzen am Innenband geklagt. Nähere Informationen über die Art der Verletzung gibt es noch nicht.

Der Spielbericht aus dem Olympiastadion

Diesen Blick kennen sie bei Hertha BSC zur Genüge. Irgendwas zwischen leidend und verzweifelnd. Dass John Anthony Brooks diesen Blick am Sonntag um kurz nach sechs auf seinem Gesicht trug, war ein gutes Zeichen für Hertha. Der gebürtige Berliner spielt inzwischen für den VfL Wolfsburg, und als er seinen Weltschmerzblick auflegte, war seine Mannschaft gerade in Rückstand geraten.

Tagesspiegel | Stefan Hermanns

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