Die Oscars 2021 in Los Angeles, Paris und London verliehen. Der erste Oscar der Nacht für das Originaldrehbuch geht an Emerald Fennell für ihren MeToo-Rachefilm „Promising Young Woman“. Das beste adaptierte Drehbuch gewinnen Christopher Hampton und Florian Zeller für das Demenz-Drama „The Father“.
Als bester internationaler Film gewinnt „Der Rausch“ aus Dänemark. Daniel Kaluuya gewinnt in der Kategorie Bester Nebendarsteller für das Black-Panther-Drama „Judas and the Black Messiah“
Noch nie waren die Oscars, nach jahrelangen MeToo-, Time’sUp- und OscarsSoWhite-Protesten, kulturell so divers wie in diesem Jahr. Und es wird immer wahrscheinlicher, dass das Gesellschaftsdrama „Nomadland“ der chinesischen Regisseurin Chloé Zhao, sechs Mal nominiert, als großer Sieger aus der Oscar-Nacht hervorgeht.
Bei der Verleihung heute Nacht werden trotz der Corona-Auflagen auch Gäste vor Ort erwartet, im Dolby Theater dürfen sich 170 Personen aufhalten. Nach über einem Jahr sehnt man sich auch in Hollywood wieder nach etwas Glamour und weniger Videokonferenzen.
Ein paar Fun Facts zu den Oscars 2021: