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Eisbärinnen: Doppelheimspiel-WE vor der Olympia-Quali

Von Daniel Goldstein

Direkt vor der Ligapause für die Vorbereitung auf das Olympiaqualifikationsturnier des Fraueneishockey-Nationalteams in Füssen (11.-14.2021) empfangen die Eisbärinnen an diesem Wochenende (Samstag, 19 Uhr/Sonntag, 13 Uhr) im Wellblechpalast in Hohenschönhausen das Team vom EC Bergkamener Bären.

Die Gäste liegen derzeit auf dem siebten und damit letzten Platz in der Deutschen Frauen-Eishockey Liga (DFEL), konnten allerdings am vergangenen Wochenende ihren ersten Punkt gegen die Kölnerinnen holen. Die Eisbären Juniors wollen den Schwung des ersten Heimsiegs am vergangenen Samstag gegen den ECDC Memmingen (4:3 n.P.) mit in diese Partien nehmen. Auf dem fünften Rang liegend, ist punkten Pflicht, um den Anschluss an die Playoff-Plätze nicht zu verlieren.

Im Team von Cheftrainer Daniel Bartell und Co-Trainerin Kathrin Fring gab es am Sonntag letzter Woche im zweiten Match gegen Memmingen (1:2) zwei Premieren. Die US-Amerikanerin Ava Reynolds erzielte ihren ersten Treffer und ihre Landsfrau Amelia Murray hütete erstmals den Kasten der Berlinerinnen. An diesem Wochenende hofft das Team auch auf den Einsatz von Nationalspielerin Fine Raschke. Sie fehlte zuletzt wegen Verpflichtungen bei ihrem Stammverein in Wolfsburg.

Ziel der Eisbären Juniors: 1. Heimsieg

Nach sechs Auswärtsspielen am Stück spielen die Frauen der Eisbären Juniors an diesem Wochenende doppelt zu Hause. Im Kampf um den wichtigen, weil zur Playoff-Teilnahme berechtigenden, vierten Platz empfangen die derzeitigen Tabellenfünften den ECDC Memmingen im Wellblechpalast in Hohenschönhausen (Samstag, 19 Uhr/Sonntag, 13 Uhr).

Trotz phasenweise ansprechenden Leistungen kehrten die Eisbärinnen am vergangenen Wochenende enttäuscht von den Auswärtsspielen in Mannheim nach Berlin zurück. Nach einer 0:1- und einer 2:5-Niederlage hatten sie keine Punkte im Gepäck. Das lag sicherlich am Fehlen einiger Leistungsträgerinnen wie Emily Nix, Anna-Maria Nickisch und Fine Raschke. Allerdings gab es auch noch andere Gründe.

„Wir haben uns gerade gegen Mannheim immer wieder von Gegentoren leicht verunsichern lassen und Kraft durch unnötige Strafen verloren“, sagt Kapitänin Hanna Amort. „Mit einer konstanten Leistung über 60 Minuten und guter Chancenverwertung peilen wir auf jeden Fall den ersten Heimsieg an.“

Trotz ihrer bisher geringen Punktausbeute gehört Memmingen zum erweiterten DFEL-Favoritenkreis. Mit im Kader der Allgäuerinnen steht neben Ex-Eisbärin Anne Bartsch auch die gebürtige Hohenschönhausenerin Laura Kluge. Die 25-Jährige gewann mit den Eisbären Juniors in der vergangenen Saison die Vizemeisterschaft und wechselte im Sommer nach Memmingen. Heute würde sie zum ersten Mal überhaupt gegen die Eisbären auflaufen. Aufgrund einer Verletzung ist ihr Einsatz inklusive der Premieren-Erfahrung in der Gästekabine und auf der Gästebank des Wellblechpalasts allerdings noch nicht sicher. (Daniel Goldstein)

Unsere Auswärtsbilanz ist perfekt, aber zuhause müssen wir noch besser werden.“

Serge Aubin

Unsere Auswärtsbilanz ist perfekt, aber zuhause müssen wir definitiv besser werden.

Es war ein schwieriger Abend. Es fühlte sich so an, dass in unserem Spiel etwas die Emotionen und die Energie gefehlt haben. Es soll keine Entschuldigung sein, aber man hat gemerkt, dass die Jungs in letzter Zeit viele Spiele bestritten haben.

Serge Aubin

Wir wissen, das der Berliner Sturm zu den besten der Liga gehört. Es war unser Plan, defensiv gut zu stehen.“

Niklas Sundblad, Trainer der Schwenninger Wild Wings

Und das war es

Die Eisbären verlieren 1:3. Stimmen folgen. Au Backe. Aber kann passieren.

40 Schwenninger singen…

„Auswärtssieg“

Da ist das 1:3

Der Emptynetter, 63 Sekunden vor Schluss.

105 Sekunden

Niederberger ist draußen.

Bittere Nummer

2:21 vor dem Ende trifft Robak für die Gäste nachdem Burström zuvor unbehelligt durch das Berliner Drittel hatte kurven dürfen.

Drei Minuten noch

Bis zur Verlängerung?

Wildes Schwenninger Powerplay

Da läuft nix mehr zusammen bei den Gästen. Gut für die Eisbären.

Ei, der Adler

Mannheim führt aktuell 7:1 gegen Augsburg. Während in Berlin Veilleux auf die Strafbank muss.

Rettungstat von Matt White

Der Berliner Stürmer noch gerade so dazwischen mit dem Schläger bei einem gefährlichen Schwenninger Konter. Das Ganze vor 7524 Zuschauern heute (na geht so…).

Kai Wissmann

Das Geburtstagskind beschenkt sich selbst. Sein Schuss von der Blauen landet wohl nicht abgefälscht im Tor von Eriksson. Now we have a game!

Jetzt Unkonzentriertheiten bei den Berlinern

Wirkt nicht mehr souverän, was die Eisbären da im eigenen Drittel veranstalten. So ein Anrennen gegen eine Betonwand zemürbt halt.

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