Kehrt Marko Grujic in die Bundesliga zurück?

Selten hat es einen derart ungewöhnlichen Transfersommer gegeben wie diesen. Lange ist kaum etwas passiert, aber in den letzten Tagen der Transferperiode kann es noch einmal richtig turbulent werden. Bis Montag haben die Vereine noch Zeit. Hier die wichtigsten Entwicklungen und die spektakulärsten Gerüchte.

Andrej Kramaric angeblich zu teuer für die Bayern
Gladbach dementiert Interesse an Grujic
Wolfsburg holt Riedle Baku aus Mainz

Ich gehe davon aus, dass Davy Klaasen noch nach dem 5. Oktober bei uns spielen wird.“

Frank Baumann, Sportdirektor Werder Bremen, über Mittelfeldspieler Klaassen, der bei seinem Heimatverein Ajax Kimmich im Gespräch ist.

Hoffenheim: Kein Kommentar zu Kramaric

Die TSG 1899 Hoffenheim will sich weiter nicht zu einem möglichen Wechsel von
Torjäger Andrej Kramaric zum FC Bayern äußern. Trainer Sebastian Hoeneß möchte sich an den „Spekulationen nicht beteiligen“, wir er am Donnerstag bei der Pressekonferenz des Fußball-Bundesligisten sagte. Die Münchner haben sich einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge um den 29 Jahre alten Kroaten bemüht, davon inzwischen aber Abstand genommen, weil Kramaric zu teuer sei.

Der Stürmer steht bei der TSG noch bis zum 30. Juni 2022 unter Vertrag und soll mindestens 40 Millionen Euro kosten. Der Vize-Weltmeister von 2018 hatte am vergangenen Wochenende bei der 1:4-Niederlage der Bayern gegen die TSG zwei Tore erzielt und führt mit insgesamt fünf Treffern nach den ersten zwei Spieltagen die Torjägerliste an. Laut Hoeneß ist Kramaric diese Woche im Training sehr fokussiert gewesen. Es gebe für ihn keinen Grund, bei den TSG-Verantwortlichen „eine feste Zusage“ über den Verbleib des Angreifers einzuholen. (dpa)

Eberl dementiert Interesse an Marko Grujic

Borussia Mönchengladbach hat seine Transferaktivitäten bereits zeitig abgeschlossen. Trotzdem wird Sportdirektor Max Eberl immer wieder mit der Frage nach möglichen Neuverpflichtungen konfrontiert. An diesem Donnerstag ploppte das Gerücht auf, die Gladbacher könnten Marko Grujic verpflichten, der in den vergangenen beiden an Hertha BSC ausgeliehen war und aktuell beim FC Liverpool spielt. Darauf angesprochen sagte Eberl das, was er seit Wochen sagt: „Es passiert nix.“

Hertha BSC: Viele Namen werden gehandelt

Gibt es eigentlich einen Klub, der in dieser Transferperiode mit mehr potenziellen Neuzugängen in Verbindung gebracht wurde als Hertha BSC? Das Interesse an Jeff Reine-Adelaide, Mittelfeldspieler von Olympique Lyon, ist zumindest verbürgt. Allerdings scheinen die Verhandlungen noch nicht so weit zu sein, wie es gelegentlich zu lesen war. Es gibt sogar Befürchtungen, dass der Transfer noch platzt. Sollte sich der Franzose zu einem Wechsel nach Berlin entscheiden und sich auch die Klubs einigen, würde er wohl seinen Landsmann Lucas Tousart, der im Winter 25 Millionen Euro gekostet hat, als teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte ablösen.

Der „Kicker“ berichtet in seiner aktuellen Ausgabe, dass Hertha weiterhin an Marko Grujic interessiert ist, der schon in den vergangenen beiden Jahren leihweise für den Klub gespielt hat. Der FC Liverpool erhofft sich eine Ablöse von 20 Millionen Euro, Hertha hingegen spekuliert auf eine weitere Leihe.

Aber auch weitere Namen wurden wieder mit Hertha BSC gehandelt, zum einen Außenverteidiger Wendell von Bayer Leverkusen. Zum anderen Omar Alderete, der beim FC Basel in der Innenverteidigung spielt und nun von Schweizer Medien ebenfalls mit den Berlinern in Verbindung gebracht wird. Der 23-Jährige wird aber wohl zu Lazio Rom wechseln. Ein Abwehrspieler steht bei Hertha aktuell nicht ganz oben auf der Liste.

Lyon President Aulas on claims that he has agreed a €27m deal with Hertha Berlin for Jeff Reine Adélaïde: „The numbers & information are wrong. Lyon looking for money? We invested more than €20m in Paqueta!“

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undefined (@Get French Football News)
https://twitter.com/GFFN/status/1311612896179294210

Baku wechselt zum VfL Wolfsburg

„Ich habe gespürt, dass es Zeit ist, den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu machen und dafür finde ich in Wolfsburg die besten Voraussetzungen vor“, sagt der deutsche U-21-Nationalspieler Riedle Baku, der den FSV Mainz 05 nach 13 Jahren verlässt und künftig für den Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg spielen wird.