Braune Vermächtnisse
NPD erbt 750.000 Euro
Noch immer hat die NPD mit den Spätfolgen einer Finanzaffäre zu kämpfen. Jetzt erhielten die Rechtsextremisten nach SPIEGEL-Informationen drei erkleckliche Erbschaften. Gesamtwert: rund eine Dreiviertelmillion Euro.
Die rechtsextremistische NPD hat im Jahr 2017 drei Erbschaften im Gesamtwert von mehr als 750.000 Euro erhalten. Das geht aus dem kürzlich veröffentlichten Rechenschaftsbericht der Partei hervor.
Demnach vermachten die NPD-Sympathisanten Ruth Tannenberg aus Berlin und Rainer Mellin aus Fulda der Partei jeweils 50.000 Euro. Eine weitere Erbschaft im Wert von rund 657.000 Euro hinterließ der 2017 verstorbene Gönner Benno Töpper der NPD. Der 1937 geborene Töpper aus dem niedersächsischen Dannenberg (Elbe) hatte früher ein Zigarrengeschäft betrieben und mehrere Grundstücke in Dannenberg erworben.
Den Rechtsextremisten vermachte er laut Rechenschaftsbericht offenbar fünf Grundstücke und Immobilien. Deren Wert beziffert die Partei in ihrem Rechenschaftsbericht mit 556.043 Euro.
Trotz der üppigen Vermächtnisse hat die NPD, die vor wenigen Jahren noch in zwei Landtagen vertreten war, erhebliche Probleme. Mit dem Erstarken der AfD verlor sie bei ihrer Klientel rasant an Bedeutung: Bei der Bundestagswahl erzielte sie nur noch 0,4 Prozent der Stimmen.
Zudem hat die Partei noch immer mit den Spätfolgen der Finanzaffäre um falsche Rechenschaftsberichte und die Eskapaden ihres früheren Bundesschatzmeisters Erwin Kemna zu kämpfen, der große Geldsummen aus der Parteikasse in seine marode Privatfirma umgeleitet hatte.
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